SPD/UWG-Gruppe zum Austausch im Theater
„Die Einladung zum Austausch haben wir gerne angenommen,“ so Jutta Olbricht, Vorsitzende der SPD/UWG-Gruppe im Kreistag. Der Intendant Ulrich Mokrusch sowie der kaufmännische Direktorder Städtischen Bühnen Matthias Köhn begrüßten die Anwesenden und freuten sich über das politische Interesse am Theater Osnabrück.
Durch das weitere Programm führten Joanna Willenbrink, Monika Vivell, Felix Ridder sowie weitere Mitarbeitende und Künstler*innen. Der Aktionstag, der vom Landesverband der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger(GDBA) und dem Theater Osnabrück organisiert worden ist, richtete sich an Politikerinnen und Politiker, um auf die Arbeitsbedingungen der Theaterschaffenden aufmerksam zu machen.
Es geht um die 39-Stundenwoche, Ausgleichsregelungen für Überstunden, aber auch um die Arbeitsverträge, die Klauseln der „Nichtverlängerung“ beinhalten und die wie ein Damoklesschwert über den Beschäftigten schwebt. Beim Thema Finanzen steht die Sanierung des Stadttheaters im Mittelpunkt. Zunächst ist der Bau des Proben- und Werkstattzentrums am Limberg geplant, der bereits vom Rat der Stadt beschlossen worden ist. Start ist voraussichtlich 2028.
„In Zeiten knapper Kassen, die sowohl in der Stadt als auch im Landkreis Osnabrück herrschen, teilen wir die Sorgen der Menschen, die sich für einen Beruf im Bereich Kultur entschieden haben,“ so die Teilnehmenden des Aktionstages aus der Kommunalpolitik im Landkreis Osnabrück, zu denen neben Jutta Olbricht auch Volker Beermann aus Georgsmarienhütte und Petra Kirk und Christiane Knuth aus Hasbergen gehörten.