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Donnerstag, 3. Juli 2025
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SPD Osnabrück: Robert Alferink als Oberbürgermeisterkandidat nominiert 

Osnabrücker SPD nominiert Robert Alferink als Oberbürgermeisterkandidaten 

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz im Historischen Rathaus haben der Osnabrücker SPD-Parteivorstand und die mit der Suche nach einem geeigneten Kandidaten befasste Findungskommission aus Partei und Fraktion Robert Alferink als Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters vorgestellt.

Robert Alferink wird damit bei der Oberbürgermeisterwahl am 13. September 2026 gegen die CDU-Amtsinhaberin Katharina Pötter antreten.  Alferink vertritt die Stadtteile Schinkel, Gartlage, Innenstadt und Sonnenhügel im Osnabrücker Stadtrat. Er ist stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion und deren stellvertretender Vorsitzender. Zudem ist er seit November 2024 auch Parteivorsitzender der Osnabrücker SPD.

Prof. Stephan Rolfes, ehemaliger Stadtwerkevorstand und Vorsitzender der sechsköpfigen Findungskommission begründete die Wahl wie folgt: „Wir kennen Robert Alferink als absolut vertrauenswürdigen Makler sozialdemokratischer Werte, für den die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt stehen. In unseren Beratungen war uns schnell klar, dass Robert Alferink aus fachlicher und persönlicher Sicht der richtige Mann für diese Aufgabe ist. “

Alferink dankte den Mitgliedern der Findungskommission für das in ihn gesetzte Vertrauen. „Ich verstehe diese Nominierung als großen Vertrauensbeweis und auch als Bestätigung für meine bisherige Arbeit. Wir haben in Osnabrück große Aufgaben, die in den vergangenen Jahren liegen geblieben sind. Beitragsfreie Krippen, bezahlbarer Wohnraum, ein funktionierender ÖPNV, ein Ende der Baukatastrophen am Neumarkt und vieles mehr. Dafür braucht es einen Neuanfang im seit 13 Jahren CDU-geführten Rathaus. Ich will ein Osnabrück, das für alle Bürgerinnen und Bürger funktioniert.“

Der Osnabrücker Parteivorstand bestätigte die Nominierung von Robert Alferink durch die Findungskommission mit einem einstimmigen Votum. Auch aus der Osnabrücker SPDRatsfraktion kommt Zustimmung. „Robert Alferink hat das Zeug dazu, Osnabrück nach Vorne zu bringen“, so die SPD-Fraktionsvorsitzende im Osnabrücker Stadtrat, Susanne Hambürger dos Reis. „Mit ihm bekommen die Bürgerinnen und Bürger eine engagierte, kompetente und nahbare Alternative für den Spitzenjob im Rathaus. Und die Osnabrücker SPD macht mit ihm deutlich, dass wir die Oberbürgermeister- und Kommunalwahl im kommenden Jahr gewinnen wollen.“

Die stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende Kerstin Lampert-Hodgson bestätigt dies: „Robert Alferink ist unglaublich engagiert und ein absoluter Teamplayer. Er geht offen auf Menschen in jeder Lebenslage zu. Er ist als Verwaltungsjurist fachlich und als Persönlichkeit auch menschlich eine Idealbesetzung für die Leitung der Stadtverwaltung.“

Zeitgleich mit der Oberbürgermeisterwahl finden am 13.09.2026 auch die Kommunalwahlen statt, bei denen der gesamte Osnabrücker Stadtrat neu gewählt wird.


Zur Person:

Robert Alferink wurde am 14.08.1983 in Nordhorn geboren. Aufgewachsen in Schüttorf in der Grafschaft Bentheim zog er nach Abitur und Zivildienst zum Jurastudium im Jahr 2003 nach Osnabrück. Nach dem erfolgreichen Ersten Staatsexamen absolvierte Alferink das Zweite Juristische Staatsexamen am Landgericht Essen. Alferink ist als Verwaltungsjurist und Justiziar bei der Industrie- und Handelskammer in Osnabrück tätig. Robert Alferink ist verheiratet mit seinem Mann Stefan und wohnt im Schinkel.

Weitere Informationen unter www.robert-alferink.de 


Drei Fragen an Robert Alferink:

Warum kandidieren Sie als Oberbürgermeister?

Ich will ein Osnabrück, das funktioniert. Und zwar für alle Osnabrückerinnen und Osnabrücker. Das fehlt mir in den vergangenen Jahren. Ich finde es beispielsweise wichtig, dass wir Krippen und Horte beitragsfrei stellen, in funktionierende Toiletten und Sporthallen in Schulen investieren und ein Osnabrück schaffen, in dem der Schwimmbadbesuch im Nettebad mit der Familie kein kleines Vermögen kostet.

Die Osnabrücker Politik diskutiert leidenschaftlich über die großen Themen wie die Sanierung von Theater und Bremer Brücke, eine kommunal finanzierte medizinische Hochschule mit Studiengebühren im sechsstelligen Bereich oder den Neumarkt. Es sind aber die Alltagsdinge, die viel zu kurz kommen und die ein Oberbürgermeister im Blick haben muss. Staus, Baustellen, ÖPNV, Müll, defekte Digitalanzeigen an Bushaltestellen, Handwerksbetriebe die keine Nachfolger finden, Arbeitsplätze die verloren gehen, eine Innenstadt, die verödet. Darum will und muss ich mich kümmern.


Wo sehen Sie in Osnabrück die größten Potentiale?

Osnabrück hat große Potentiale. Das LokViertel und das Magnum-Gelände sind aus städtebaulicher Sicht neben dem Neumarkt aktuell wohl die größten. Diese zu entwickeln kann uns in Osnabrück einen richtigen Schub geben.

Darüber hinaus bekommen wir als Universitäts- und Hochschulstandort ständig neuen Input von jährlich tausenden Studenten, die hierher ziehen. Diese zu halten, damit sie hier nicht nur studieren, sondern später auch arbeiten und Familien gründen. Das ist ein Potential, das wir noch viel zu selten für Osnabrück nutzen.

Dazu braucht es auch eine klare Wirtschaftspolitik, die sich auf gute Arbeitsplätze, innovative Unternehmen und Startups ausrichtet, damit wir in Osnabrück gut arbeiten und auf einem guten Niveau leben können. Insbesondere braucht es eine entschlossene Wohnungsbaupolitik, um bezahlbaren Wohnraum in Osnabrück zu schaffen.


Sie wurden jetzt gerade als Kandidat nominiert, wie geht es jetzt weiter?

Eine sogenannte Aufstellungsversammlung wählt den Kandidaten. Das wird wohl im November geschehen. Ganz praktisch gehe ich ab sofort noch stärker als bisher in die Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern. Bei Haustürbesuchen, an Marktständen und bei Terminen in Betrieben, Vereinen und Verbänden will ich ins Gespräch kommen, zuhören und Fragen beantworten. Das ist es, was Kommunalpolitik ausmacht.

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