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Freitag, 25. Juli 2025
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Wegbereiter für gute Arbeit im OP-Saal

Akademie des Klinikums verabschiedet erste Absolvierende der neuen OTA-Ausbildung

Premiere an der Akademie des Klinikums Osnabrück: Nach ihrer dreijährigen Ausbildung sind jetzt die ersten Absolvierenden der neuen Ausbildung für Operationstechnische Assistenten/Assistentinnen (OTA) verabschiedet worden.

14 junge Menschen, darunter 11 Frauen und drei Männer, haben den Ausbildungskurs „OTA 2022/08“ abgeschlossen und wurden jetzt bei einer Examensfeier mit der Übergabe ihrer Berufserlaubnis auf ihren Weg in das Arbeitsleben verabschiedet. Neben der per Video-Botschaft zugeschalteten stellvertretenden Schulleiterin Dr. Janika Grunau, Iris Menzel vom Betriebsrat, Fachbereichsleiterin Christine Hochtritt, Kursleiterin Esther Schulte-Möller und Praxisanleiterin Meike Heuing gratulierte auch Klaus Beekmann, einer der beiden Geschäftsführer des Klinikums, den jungen Leuten ganz herzlich zum Abschluss.

Wie Beekmann meinte, haben sie in den drei Jahren fachliche Kenntnisse und menschliche Kompetenzen erworben, mit denen sie zu echten Profis für einen anspruchsvollen Einsatzbereich geworden seien, in dem sie viel Verantwortung übernehmen müssten. Auf ihr fachliches Wissen komme es dabei ebenso an wie auf die Fähigkeit, in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und exzellente Teamplayer zu sein. Mit ihrem Abschluss hätten sie gezeigt, dass sie fachlich und menschlich bestens für den Beruf geeignet seien. Beekmann wünschte ihnen „alles erdenklich Gute“.

Wie er meinte, haben sie mit dem Abschluss nicht nur einen wichtigen persönlichen Meilenstein erreicht, sondern sie seien als erste Absolvierende auch die Wegbereiter der neuen OTA-Ausbildung an der Akademie des Klinikums gewesen. Darauf seien das Haus und die Akademie sehr stolz. Wie Fachbereichsleiterin Christine Hochtritt erklärt, wird die OTA-Ausbildung seit der gesetzlichen Neuordnung der Ausbildungsregelungen im Jahr 2022 an der Akademie des Klinikums angeboten.

Es startet jährlich ein Ausbildungskurs (je im Sommer), wobei die Bewerberzahlen nach den Angaben von Hochtritt auf einem guten Niveau liegen. Absolvierende der Ausbildung erwerben spezielle Kenntnisse für Tätigkeiten besonders im OP-Saal. Sie können aber auch in der Endoskopie oder anderen klinischen sowie ambulanten Funktionsbereichen arbeiten.

Es ist möglich, die Ausbildung noch um eine Zusatzqualifikation als Anästhesietechnischer Assistent (ATA) zu ergänzen. Nach den Angaben von Hochtritt bestehen für Absolvierende der OTA-Ausbildung gute Berufsaussichten. Die Akademie kooperiert bei der OTA-Ausbildung noch mit weiteren Häusern. In dem ersten Kurs waren jetzt Teilnehmende aus Krankenhäusern in Ibbenbüren, Rheine und Bad Rothenfelde dabei.

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