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Freitag, 6. Juni 2025
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Inflationsrate im Mai 2025 voraussichtlich +2,1 %

Verbraucherpreisindex, Mai 2025:
+2,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,1 % zum Vormonat (vorläufig)

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Mai 2025:
+2,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,2 % zum Vormonat (vorläufig)

WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland wird im Mai 2025 voraussichtlich +2,1 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber April 2025 um 0,1 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt im Mai 2025 voraussichtlich +2,8 %.

Jährliche Veränderung des Verbraucherpreisindex
und ausgewählter Gütergruppen
Gesamtindex / Teilindex Gewichtung Februar
2025
März
2025
April
2025
Mai
20251
in Promille in %
1 Vorläufige Werte.
2 Sogenannte Kerninflation.
3 Haushaltsenergie und Kraftstoffe.
Gesamtindex 1 000 2,3 2,2 2,1 2,1
Gesamtindex ohne Nahrungsmittel und Energie2 821,41 2,7 2,6 2,9 2,8
Dienstleistungen 503,36 3,8 3,5 3,9 3,4
Waren 496,64 0,9 1,0 0,5 0,9
darunter:
Energie3 73,90 -1,6 -2,8 -5,4 -4,6
Nahrungsmittel 104,69 2,4 3,0 2,8 2,8

Inflationsrechner gibt Auskunft über persönliche Inflationsrate:

Mit dem persönlichen Inflationsrechner des Statistischen Bundesamtes können Verbraucherinnen und Verbraucher ihre monatlichen Konsumausgaben für einzelne Güterbereiche entsprechend des eigenen Verbrauchsverhaltens anpassen und eine persönliche Inflationsrate berechnen.

Methodische Hinweise:

Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) wird im Euroraum zu Zwecken der Geldpolitik verwendet. Der Verbraucherpreisindex (VPI) und der HVPI unterscheiden sich neben der Verwendung zudem im Erfassungsbereich, in der Methodik und der Gewichtung. Diese Unterschiede erklären die Abweichungen zwischen VPI und HVPI für Deutschland. Bei der Berechnung des VPI werden anders als beim HVPI zusätzlich die Ausgaben der privaten Haushalte für selbstgenutztes Wohneigentum, für Glücksspiel und für den Rundfunkbeitrag berücksichtigt. Zudem werden die Gütergewichte des HVPI jährlich aktualisiert. Darüber hinaus sind Erläuterungen sowie ein Methodenpapier im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes verfügbar.

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