Nach dem Wembley-Tor von 1966 gibt es nun noch das klare Wembley-Handspiel von 2022, das nicht gegeben wurde. Der VAR-Check verkommt zur Farce, denn der Ball prallte in der 26. Minute an den ganz klar vom Körper hoch ausgestreckten Arm von Williamson. Nach einer möglichen Führung der deutschen Mannschaft wäre das Spiel völlig anders verlaufen.
Dass die beste deutsche Torschützin Alexandra Popp wegen einer Zerrung kurz vor Anpfiff der Partie ausfiel, war sicherlich ein Schock für die deutschen Mannschaft, den sie sich aber während der 120 Minuten nicht anmerken ließ.
Kurz und bündig: letztendlich gewannen die Engländerinnnen 2:1 (1:1) nach Verlängerung in einem völlig ausgeglichenen, kampfbetonten und intensiven Spiel, und das vor 87.216 Zuschauer:innen.
Diese EM hat mit ihren tollen Spielen aller beteiligten Teams viel Spaß gemacht und stellt schon heute das komplette Gegenteil der jämmerlichen Männer-WM in Katar dar.
Eine Sternstunde des Fußballs: Das Endspiel der Frauen-EM am 2. Juli 1989 an der Bremer Brücke