„Die Frau im Mond“ reflektiert Anklänge an das Geschehen im Libanon
Der Münchner Autor, der schon mit seinen früheren Romanen „Am Ende bleiben die Zedern“ (2016) und „Ein Lied für die Vermissten“ (2020)mit Preisen ausgezeichnet wurde, kommt am 3. September zu uns in die Buchhandlung und stellt uns seinen neuen Roman „Die Frau im Mond“ vor, ein Roman wie eine Rakete, wie der Deutschlandfunk konstatierte.
Und das trifft auch die Thematik: Am 4. August 1966 zündet eine Gruppe Studenten, die Lebanese Rocket Society, eine Weltraumrakete – das Zeichen für eine blühende Zukunft des Libanon. Auf den Tag genau 54 Jahre später kommt es im Hafen von Beirut zu einer Explosion, die das gesamte Land erschüttert. Meisterhaft verknüpft Pierre Jarawan diese beiden historischen Ereignisse zu einer Kontinente verbindenden Familiengeschichte weit über das Schicksal des Nahen Ostens hinaus. Denn im kanadischen Montreal stoßen die Zwillingsschwestern Lilit und Lina auf Spuren ihrer unbekannten armenischen Großmutter Anoush.
Pierre Jarawan wird nicht nur lesen, sondern bringt auch viele Fotos und Geschichten mit und lässt uns eintauchen in diese irrwitzige, tragische und berührende Geschichte seiner Protagonisten.
Stattfinden wird alles am 3. September 2025 um 19 30 in der Buchhandlung. Zu begleichen sind 14 Euro.