Mittwoch, 24. April 2024

Kuh-schelige Neuigkeiten

Liebe Os-Kids

ja, ihr habt es richtig gelesen beziehungsweise gehört; es gibt KUH-schelige Neuigkeiten. Kuschelig mit H ist natürlich kein echtes Wort, es steht also so sicher nicht im Duden. Aber ab sofort wird es zumindest in meinem Sprachgebrauch einen festen Platz haben. Denn ich durfte gestern einen Stall mit 6 Kälbern besuchen. „Kälber“ werden (wie ihr sicher wisst) kleine Kühe genannt. Die sind sehr niedlich, neugierig und eben, tja kuh-schelig. 🙂

Aber nun will ich euch erst einmal verraten, wo genau ich eigentlich war. Nämlich in der Schäferei in Hagen a.TW bei Markus und Helena. Einige von euch können sich vielleicht noch an den Bericht über meinen letzten Besuch dort erinnern. Falls nicht, falls ihr ihn nicht kennt oder ihn nochmal lesen möchtet, folgt auf jeden Fall diesem Link, es lohnt sich!


Schafe

gibt es in der Schäferei natürlich jede Menge und im Moment werden es fast täglich mehr. Die nächste Lämmerzeit ist gestartet und auf dem Bauernhof beginnt der Babyboom von neuem. Natürlich wollte ich es mir nicht nehmen lassen, die ersten Lämmchen des Jahres in Hagen höchstpersönlich willkommen zu heißen. Weil ich ja auch stellvertretend für euch streicheln musste – äh durfte – habe ich mir auch dafür ausgiebig Zeit genommen. Das war määääääh-chtig schön. Und nebenbei hier mal wieder ein schönes Tina-Wort. Das Lämmchen auf dem ersten Bild ist 2 Tage alt.

Zurück zu den Kühen:

Nun gibt es also auch Kühe auf dem Bauernhof der Schäferei. Alle 6 Kälber im Stall haben das große Glück mit ihren Müttern zusammenbleiben zu dürfen, dies ist bei Nutztieren wie Kühen leider oft nicht der Fall. Diese 6 sind also richtige Glückskinder und das sieht man ihnen auch an. Sie zeigten mir gegenüber fast keine Scheu, obwohl sie mich zum ersten Mal sahen. Während Schäfer Markus ihnen den Stall mit frischem Einstreu gemütlich machte, stellte mir seine Frau Helena alle Kühe und Kälbchen der Reihe nach mit Namen vor. Und so mache ich unter anderem Bekanntschaft mit Charles, George, William, Harry, Elisabeth und Charlotte. Ein kleiner Hinweis an dieser Stelle: Helena kommt gebürtig aus England…

Königliche Namen erfordern wohl königliches Benehmen und das stand wirklich auf der Tagesordnung. Ich sah erhobene Häupter, wache Blicke, eine nahezu majestätische Gelassenheit und vor allem ganz viel Zufriedenheit. Kaum zu glauben, dass die Mutterkühe vor ihrer Ankunft hier ein ganz anderes, trostloses Leben führten und viel zu mager gewesen sein sollen. Davon ist zum Glück nichts mehr zu sehen. Ein echtes Happy End. Es folgen noch ein zwei Fotos. Auf dem ersten Bild ist links ist die kleine Charlotte zu sehen, die übrigens mit ihrem Geburtstag am 23. Dezember fast ein echtes Christkind geb ist

Wusstet ihr schon?

Kühe/Rinder sind in Indien heilig.

Kühe versorgen uns mit Milch, daraus wird unter anderem Käse und Joghurt gemacht.

Kühe sind Wiederkäuer, sie holen ihr Essen aus dem Magen wieder hoch und kauen das Ganze nochmal durch und nochmal und nochmal.

Kühe sollen um Artgenossen trauern und sogar richtig weinen können.

Kühe sind schlau, sie können beispielsweise lernen Knöpfe zu drücken, um an Futter zu kommen.

Kühe haben echte Freundschaften untereinander.

Ein männliches Rind kann so schwer wie ein Auto werden.

Sie sind also echt kuh-le (coole) Tiere!

Demnächst gibt es mehr aus der Schäferei. Ich besuche auf jeden Fall nochmal meine neuen Kuh-mpel (Kumpel) und wenn alles gut geht, darf ich für euch direkt bei der Geburt eines Lämmchens dabei sein.

 

Bleibt gesund, gespannt und neugierig!

Eure Tina Birgitta Lauffer

 

 

 

 

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