Liebesbriefe aus dem Teutoburger Wald – von „Kär, Kär, Kär!“ zu „quär, quär, quär!“

Wenn sich Dummheit nicht einmal mehr schämt

Da die Osnabrücker Rundschau im Gegensatz zu den meisten anderen Medien sämtliche Hasskommentare umgehend löscht und die verantwortlichen User*innen für immer und ewig blockiert, geht es bei uns von Beginn an in den Kommentarspalten mal unterhaltsam, mal kontrovers, aber immer angenehm sachlich und schiedlich-friedlich zu.

Viele an uns gerichtete Hasskommentare werden übrigens von uns gespeichert, um sie zur Anzeige zu bringen oder demnächst im „Kär, Kär, Kär!“-Ergängzungsband „quär, quär, quär! Quärdenken – Deutsch / Deutsch – Quärdenken“ zu veröffenlichen.

Hin und wieder geht es aber auch uns zu weit. Diese Drohung erhielten wir am 23.01.22

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Wir informierten umgehend den Staatsschutz, der wenig später in der Redaktion auftauchte und uns eingehend beriet. Tatsächlich gelang es der Polizei, die Adresse des Herrn ausfindig zu machen. Gestern wurde der Autor dieser Hass- und Drohmail, der im Südkreis von Osnabrück lebt, von der Polizei zu Hause aufgesucht und verhört. Er war geständig. Wir haben Strafanzeige gestellt und die Unterlagen gehen nun an die Staatsanwaltschaft.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Polizei Osnabrück für ihr konsequentes Handeln und ihre freundlichen Ratschläge und hoffen nun, dass die Staatsanwaltschaft aktiv wird.

Heute Abend erscheint zu diesem Thema gegen 18.00 Uhr eine Neuausgabe von „Kallas Kolumne“.

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