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Freitag, 27. Juni 2025
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Grüne fordern konsequenten Schutz für von Gewalt bedrohte Frauen

Entsetzen über Femizid in Osnabrück

Die Osnabrücker Grünen reagieren entsetzt auf die schreckliche Tat, bei der am Montag ein Mann seine Ex-Partnerin auf offener Straße erschossen hat. „Das ist eine schreckliche, unfassbar brutale Tat. Unsere Gedanken sind bei den Kindern und den Angehörigen der Frau“, sagen Luca Wirkus, Vorsitzende des Grünen Stadtverbands, und Anne Kura, Landtagsabgeordnete der Grünen, mit.

„Unabhängig vom konkreten Einzelfall ist es unerträglich, dass diese grausamen Taten zunehmen. Immer mehr Morde an Frauen, ausgeübt von Männern. Dem müssen wir noch entschlossener entgegentreten“, so Wirkus. „Hier gibt es auch einen politischen Zusammenhang, wenn rechte Kräfte und Fundamentalisten in sozialen Medien einem aggressiven Männerbild das Wort reden und traditionelle Frauenrollen predigen, dann wird damit auch Gewalt gegen Frauen befördert. Am Ende steht dann eine Zunahme von Femizide. Das dürfen wir Frauen uns nicht länger bieten lassen“, so Wirkus.

Die Grünen fordern, Frauen konsequent vor Gewalt zu schützen. Dazu gehört auch die Einführung einer elektronischen Fußfessel für Männer, die ihre Ex-Partnerinnen bedrohen. Gewalttätige Männer sollen so besser überwacht werden, bettoffene Frauen bekommen eine Meldung, wenn der Mann sich nähert. „Die Ampel hatte so ein Gesetz bereits fertig, die neue Bundesregierung muss das jetzt verabschieden. Wir werden das auch landesgesetzlich begleiten. Die Fußfessel muss schnell kommen: Nicht die Frauen sollen sich einschränken müssen, sondern die Täter“, so Kura.

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