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Sonntag, 13. April 2025
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Ukrainer*innen erinnern an Überfall auf ihre Heimat

OR dokumentiert Foto-Impressionen von Toni Theilmeier

Am Dienstag rief die hiesige ukrainische Gemeinde auf dem Osnabrücker Markt zu einer Veranstaltung auf, in deren Rahmen an den russischen Überfall auf die Ukraine und besonders an den Raketenangriff auf Krywyj Rih vom 4. April erinnert wurde, bei dem neben vielen Erwachsenen auch neun Kinder und Jugendliche ums Leben kamen.

Geprägt wurde die Zusammenkunft unter anderem durch eindrucksvolle Wortbeiträge von Irina Glushchenko, Tanya, die mit 14 Jahren flüchtete, und Fritz Brickwedde (CDU), die zu großer Betroffenheit bei den Anwesenden führten. Auf dem Rathausplatz hätte man eine Stecknadel fallen hören können, als die Namen der getöteten Kinder und Jugendlichen verlesen wurden.

Brickwedde forderte von der neuen Bundesregierung alles zu tun, damit es alsbald zu einem gerechten Frieden kommen könne, der „die Souveränität der Ukraine auf Dauer“ gewährleistet. Europa sei bei dieser Aufgabe auf sich selbst gestellt.

Nicht nur nachdenkliche Töne prägten den Abend; auch Musikvorführungen und eine wortgewaltige Rede („Ruhm der Ukraine! – Den Helden Ruhm!“) hallten über den Marktplatz. Die Veranstaltung wurde beschlossen mit dem gemeinschaftliche Absingen der ukrainischen Nationalhymne.

Impressionen der stimmungsvollen Veranstaltung finden sich auf dem Blog Blackspirals.wordpress.com von Toni Theilmeier, der alles, wie schon anlässlich anderer Ereignisse, fotografisch dokumentiert hat.

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