Friedensreporter*innen
Osnabrück feiert sieben Monate lang mit einem bunten Programm das Jubiläum des Westfälischen Friedens. Vor 375 Jahren kam es zum historischen Friedensschluss. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums „In der Wüste“ sind für die Stadt Osnabrück als Friedensreporterinnen und Friedensreporter unterwegs. Sie berichten multimedial von einigen Veranstaltungen, zum Beispiel bei Instagram (@wueste.media), aber auch mit einem Podcast in Kooperation mit dem OS-Radio 104,8. Auch für die OR schreiben die Jugendlichen gelegentlich.
Daria Roitburd
Internationales Treffen
Wir Friedensreporter*innen hatten die Möglichkeit, drei Klimabotschafter*innen zu treffen, die zum Jugendnetzwerk von terre des hommes, einem internationalen Kinderhilfswerk, angehören. So bekamen wir einige Eindrücke aus Zimbabwe, Mexiko und von den Philippinen.
In der Tiny Library der Stadtbibliothek Osnabrück hatten wir uns in einem Kreis zusammengesetzt und kleine Einblicke in die Geschichten von Kimberley, Maria und Khyle bekommen. Obwohl jede eine andere Story hatte, haben sie sehr ähnliche Ziele: Sie wollen sich für den Klimawandel einsetzen, eine Stimme für junge Leute sein, ihre Eindrücke aus ihrer Heimat international teilen und die Welt zu einem besseren Ort mit einer besseren Zukunft machen.
Khyle möchte auf die Klimakrise in den Philippinen aufmerksam machen, Kimberley aus Zimbabwe möchte für die Kinder und Jugendlichen in ihrem Land, die nicht gehört werden, sprechen und Maria aus Mexiko möchte die Problematik des Klimawandels publik machen. Eine Methode, um ihre Botschaften zu verbreiten, sind beispielsweise Projekte, Seminare und Workshops. So werden (junge) Leute mit dem Klimawandel und seinen Folgen vertraut gemacht, ausgebildet und somit auch selbst aktiv.
Die drei Klimabotschafter*innen aus dem Netzwerk von terre des hommes haben am 24. April an dem DBU-Kongress „Klimaschutz als Friedensgrundlage“ in Osnabrück teilgenommen. Dort drehte sich alles um die Themen Natur und Klimaschutz. Es ging auch um die Frage, welche Auswirkungen die Klimakrise auf das (friedliche) Zusammenleben von Menschen hat. Aber auch darum, wie man nachhaltiger mit der Natur und Ressourcen umgehen kann.
Wir wünschen den drei Klimabotschafter*innen noch viel Glück in der Zukunft und sind für dieses Treffen sehr dankbar.
Kimberley
Khyle
Maria
im Tiny House
