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Dienstag, 2. September 2025
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Wirt und Kleingartenverein: klare Distanz zur AfD-Aktion!

Begrüßenswerte Klarstellung zu den Ereignissen einer AfD Veranstaltung 

Der OR-Bericht „Ein abgedunkeltes Vereinsheim, ein Biergarten und eine Wiese mit blauem Pavillon“ zu den Ereignissen um eine zweifelhafte AfD-Aktivität hat zu völlig berechtigten Reaktionen geführt, die wir im Rahmen der unten zitierten Stellungnahmen sehr gern wiedergeben. Besonders wichtig: Sowohl der Wirt der erwähnten Gastlichkeit wie auch der Vorstand des Kleingartenvereins Natruper Tor betonen ihre unzweideutige Distanz zur dargestellten AfD-Aktion sowie zur Partei selbst.

Klar ist somit: Weder der Wirt noch der Kleingartenvereins-Vorstand hatten etwas mit dem AfD-Event zu tun. Vollkommen zu Recht betont Wirt Efthymios Tsellas unter anderem: „Die Wiese gehört zum KGV (…). Ich bin selber nur Pächter und habe kein Mitspracherecht, was auf der Wiese passiert.“

Kurzum: Sollte dieser falsche Eindruck aufgrund des OR-Berichts entstanden sein, lag dies zu keiner Zeit in unserer Absicht sowie in der des Autoren. Wir bedauern es außerordentlich, falls dies so interpretiert wurde. Kurzum: Herrn Tsellas trifft tatsächlich keinerlei Verantwortung für das Zulassen der AfD-Veranstaltung.

Neben dem Wirt distanzierte sich auch der Vorstand des Kleingartenvereins Natruper Tor, stellvertretend unterzeichnet von der Vereinsvorsitzenden Gudrun Reitz, völlig eindeutig vom AfD-Auftritt. Wörtlich wurde der OR mitgeteilt:

„Als Vorstand des Kleingärtnervereins Natruper Tor e.V. nehmen wir zu dem am 28.08.2025 in der Osnabrücker Rundschau erschienen Artikel mit dem Titel Ein abgedunkeltes Vereinsheim, ein Biergarten und eine Wiese mit blauem Pavillon wie folgt Stellung:

Grundsätzlich wird der Vereinssaal ausschließlich an Vereinsmitglieder vermietet, nicht z.B. an Vereine oder Gruppierungen. Darüber hinaus besagt unsere Vereinssatzung, dass der Verein ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Kleingartenrechts verfolgt sowie parteipolitisch und konfessionell neutral ist. Der Saal war an besagtem Wochenende von einem Vereinsmitglied für eine private Feier angemietet worden.

Auf diese Aussage des Mitgliedes haben wir uns verlassen. Die ‚Fremdnutzung‘ des Saales für eine der Satzung widersprechende Veranstaltung war uns bis zu der Veröffentlichung des oben genannten Zeitungsartikels nicht bekannt. Wir distanzieren uns ausdrücklich von der Veranstaltung und werden intern Konsequenzen daraus ziehen!“

Zumal es zum Selbstverständnis der OR gehört, Rechtsextremen wie der AfD ein breites Bündnis demokratischer Kräfte entgegenzustellen, freuen wir uns außerordentlich über diese Distanzierungen. Sollten weitere Gruppierungen der Stadt ihre Distanz zur AfD auf ähnliche Weise ausdrücken wollen, bietet die OR ihnen dazu gern ein Forum: Wir sind und bleiben ein rechts-freier Raum!

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