Die Population der Seehunde und Kegelkrobben in der Nordsee hat sich in den letzten 2 Jahren deutlich erhöht. Es gab im letzten Jahr auch etwas weniger Heuler in der Seehundstation. Damit sind Jungtiere gemeint, die ihre Mutter verloren haben. Aber jetzt kommt der Mensch zurück an die Küste. Und damit mehren sich auch die Probleme…
Ganz wichtig: Niemals näher als 300m an die Tiere herangehen und bei Verdacht, dass ein Jungtier die Eltern nicht mehr findet, gibt es folgende Verfahrensanweisungen hier oder man ruft im Zweifelsfall unter 04931-97 33 30 an.
Auch ein Besuch in der Seehundstation in Norddeich ist absolut lohnend um sich von der wichtigen Arbeit der Helfer zu überzeugen.
Diese Station, in der jährlich bis zu 200 Heuler gepflegt und später ausgewildert werden, finanziert sich. ausschließlich über Spenden und Eintrittspreise.
Alle Informationen rund um die Seehundstation gibt es hier
Die Unterstützung dieser tollen Einrichtung ist dabei sehr wichtig, ebenso wie der Erhalt des Lebensraums von unzähligen Lebensformen im Wattenmeer. Aus diesem Grund lohnt sich die Beschäftigung mit dem Schutz des Wattenmeers auf jeden Fall.