Die Population der Seehunde und Kegelrobben in der Nordsee hat sich während der Corona Zeit deutlich erhöht. Es gab in dieser Zeit auch etwas weniger Heuler in der Seehundstation. Damit sind Jungtiere gemeint, die ihre Mutter verloren haben. Aber der Mensch ist zurück an der Küste. Und damit mehren sich auch die Probleme…
Ein Besuch in der Seehundstation in Norddeich ist absolut lohnend um sich von der wichtigen Arbeit der Helfer zu überzeugen. Auch die Betrachtung der hübschen Tiere ist natürlich auch absolut sehenswert für Kinder und Erwachsene.
Diese Station, in der jährlich bis zu 200 Heuler gepflegt und später ausgewildert werden, finanziert sich. ausschließlich über Spenden und Eintrittspreise. Alle Infos gibt es hier
Ganz wichtig: Niemals näher als 300m an die Tiere herangehen und bei Verdacht, dass ein Jungtier die Eltern nicht mehr findet, gibt es folgende Verfahrensanweisungen hier oder man ruft im Zweifelsfall unter 04931-97 33 30 an.
Die Unterstützung dieser tollen Einrichtung ist dabei sehr wichtig, ebenso wie der Erhalt des Lebensraums von unzähligen Lebensformen im Wattenmeer. Aus diesem Grund lohnt sich die Beschäftigung mit dem Schutz des Wattenmeers auf jeden Fall.