In unserem 35. VfL-Heimatabend-Podcast ziehen OR-Redakteure mit VfL-Geschäftsführer Michael Welling eine Saisonbilanz und werfen einen Blick in die Zuikunft.
In einer von Anfang an einseitigen Partie bestimmte der VfL über 90 Minuten klar das Geschehen, was gegen einen Landesligisten, der erst zweimal in dieser Saison trainiert hat, nicht unbedingt verwundern dürfte.
Das soll aber die engagierte Leistung beider Mannschaften nicht schmälern, wobei der VfL insbesondere in der ersten Hälfte eine ansehnliche Partie hinlegte, in der durchaus mehr als „nur“ vier Tore hätten fallen können. Besonders gut hat bis dahin mit seiner Spielübersicht der Ex-Bochumer Robert Tesche gefallen.
In der zweiten Hälfte stand dann eine komplett neue Elf auf dem Platz, auch die Neuverpflichtung des heutigen Tages, der Ex-HSVer Maxwell Gyamfi.
Das Spiel begann nun ein ganzes Stück verhaltener, vor allem wurde weniger über die Flügel gespielt und so verhedderte sich der VfL immer wieder im Meller Strafraum. Im Laufe der Zeit verflachte das Spiel zusehends und man könnte mit gutem Gewissen den abgedroschenen Begriff „Sommerfußball“ reaktivieren. Zum Ende dann noch zwei Tore des VfL versöhnen ein wenig mit der ansonsten langweiligen zweiten Hälfte einer insgesamt aber sehenswerten Begegnung.
Zahlen, Daten & Fakten
Zuschauer:innen: 1.200
Tore:
0:1 Simakala (6.)
0:2 Tesche (11.)
0:3 Zahmel (28.)
0:4 Zahmel (36.)
0:5 Haas (87.)
0:6 Oduah (89.)
SC Melle:
Radke – Winkel, Twyrdy jun., De Vries, Pörschke – Emmrich, Lehmkuhl, Martinez, Heitkamp – Seeberg – Greiff.
Trainer: Roland Twyrdy
VfL Osnabrück:
1. Halbzeit: Beckemeyer – Zahmel, Karademir, Trapp, Kleinhansl – Tesche, Köhler, Wulff – Simakala, Engelhardt, Putaro
2. Halbzeit: Böggemann – Traoré, Gyamfi, Spreckelmeyer, Haas – Kunze, Chato, Wähling – Oduah, Heider, Putaro
Trainer: Daniel Scherning
