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Silvester – Wissen statt Böller!

Wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt bleibt dumm! Statt ihre Zeit mit Böllereinkäufen zu verbringen, hat sich unsere Autorin im Internet herumgetrieben und so manch erstaunliche und interessante Information gefunden.

Silvester (Name):
Eigentlich ist Silvester oder Sylvester ein ganz normaler, schnöder Vorname, der aber von einigen Berühmtheiten getragen wird wie zum Beispiel Kater Sylvester von den Looney Tunes, der doch nie den kleinen, gelben Kanarienvogel Tweety erwischt (Beispiel gefällig?  https://youtu.be/4IGynnluDKo)

Oder Sylvester Stallone, der in seiner Filmrolle als Boxer Rocky Balboa glänzte.

Oder Papst Silvester, der am 31. Dezember 335 gestorben ist und später heiliggesprochen wurde. Der 31.12. ist ursprünglich der Gedenktag der römisch-katholischen Kirche für diesen Heiligen. Nach dem gregorianischen Kalender folgt danach am 1. Januar „Neujahr“, also der Beginn eines neuen Jahres (das haben uns die alten Römer beschert).

Erdkugel: „Und sie bewegt sich doch!“ – und zwar um die eigene Achse wie ein rotierender Ball auf dem Finger eines Jongleurs. Und da die sich Sonne dazu relativ unbeweglich verhält (wie der Jongleur zum Ball), beginnt der neue Tag und Neujahr je nach Längengrad (Meridian) früher oder später. Eine volle Erddrehung dauert 24 Stunden und beträgt nach den Geographen 360° (wie ein Kreis).

Aber wo beginnt nun das neue Jahr genau? Zu unserer Zeit, also der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) um 11.00 Uhr vormittags geht’s in Kiribati, auf den Weihnachtsinseln los mit der Feierei.  Danach folgen dann Neuseeland, Fitschi, Australien usw. Eine wunderbare Reise durch alle Zeitzonen zu Silvester und auch sonst so kann man sich hier anschauen: www.timeanddate.de/countdown/neujahr-zeitzonen

Filme:
Natürlich gibt es auch zu Silvester Kultfilme – hier ein paar Beispiele:
– Die Feuerzangenbowle
– Dinner for one
– Dinner for Brot (mein Liebling, besonders das Ende)

Bücher:
Hier fällt mir eine tolle Geschichte von Michael Ende ein, die nicht nur für größere Kinder absolut lesenswert ist, und davon handelt, dass ein Kater und ein Rabe die Welt vor einem fürchterlich schrecklichen Zauber bewahren: „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ (www.buecher.de/shop/jugendbuecher/der-satanarchaeoluegenialkohoellische-wunschpunsch/)

Musik:
Ich weiß nicht, wo es überall Tradition ist, aber ich habe es quer durch Norddeutschland gehört, gesehen und gefeiert – kurz vor 24 Uhr spielt man „The final countdown“ der schwedischen Gruppe „Europe“ (https://youtu.be/9jK-NcRmVcw)
Und wenn es dann geknallt hat, ist Romantik angesagt mit dem „Donauwalzer“ von Johann Strauß (https://youtu.be/HzamukLICm8)

Essen:
Ja, was kann es Besseres geben, als mit Freunden um einen Tisch zu sitzen und stundenlang Fondue zu brutzeln oder immer wieder neue Zusammenstellungen im Raclettepfännchen auszuprobieren?

Glücksbringer:
Zum neuen Jahr werden gerne auch Glücksbringer wie Glückskleepflänzchen oder Glücksschweinchen aus Marzipan verschenkt oder es wird versucht, beim Bleigießen herauszufinden, was das neue Jahr bringen wird. Alles in der Hoffnung, dass es besser wird als das vergangene – das wünschen wir unseren Lesern auf jeden Fall!

Trinken:
Außer der klassischen Feuerzangenbowle wird ja alles Mögliche in sich hineingeschüttet; anfangs mit Genuss, zu späterer Stunde vielleicht als „Muss“. Damit das aber nicht zu sehr ausartet oder vielleicht zu „Hangover-Hinterlassenschaften führt“ gibt es eine Internetseite mit vielen guten Tipps (sollte man aber vor dem Absturz lesen):  www.kenn-dein-limit.de/

In diesem Sinne: kommen Sie gut rein ins neue Jahr 2025 und bleiben Sie gesund und kritisch!

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