Spannung, Spaß, ein böser Zauberer und natürlich ein bisschen Liebe und ganz viel Mut – das alles gehört zum diesjährigen Familien-Weihnachtsstück „Aladin und die Wunderlampe“ im Theater am Domhof.
Das bekannte Märchen ist inzwischen über 300 Jahre alt, erfährt jetzt aber am Osnabrücker Theater durch die Umsetzung von Peter Raffalt für das Theater und durch die Inszenierung von Marcelo Diaz eine tolle Wiederbelebung.
Schneidersohn Aladin, der nicht Schneider wie sein Vater werden will und Prinzessin Jasmin, die sich im Palast ihres Vaters eingesperrt fühlt und nicht den Großwesir heiraten möchte, dem sie aus politischen Gründen versprochen ist, werden durch William Hauf und Sonja Giesecke so mitreißend in Szene gesetzt, dass die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer (und auch die Erwachsenen) einfach mitfiebern müssen.
Mitfiebern, dass Aladin die Wunderlampe, die ihm der böse Zauberer durch einen Trick abgeluchst hat, wieder bekommt, mitfiebern, dass Prinzessin Jasmin aus ihrem Palastgefängnis ausbrechen kann und nicht den Großwesir heiraten muss, mitfiebern, dass Aladin und Jasmin, die sich auf dem Marktplatz beim ersten Ansehen ineinander verlieben, letztendlich zueinander finden.
Und das alles in rasanten Verfolgungsjagden zwischen Basar, Wüste, Palast und Aladins Heim, in dem seine Mutter fast verzweifelt bei dem Gedanken, was ihr Junge jetzt schon wieder angestellt hat.
Dazwischen ein herrlich verschrobener Dschinn, wahrhaft göttlich und überdreht gespielt von Sascha Maria Icks.
Alles toll begleitet von einer mal romantischen, mal treibenden Musik und wundervollen Kostümen und Kulissen, die das Publikum in den Orient hinein versetzen.
Zu sehen ist das Stück noch bis Neujahr 2026 – Tickets und weitere Infos gibt’s hier: www.theater-osnabrueck.de/
Die Vorstellung wird auch vormittags als Schulvorführung angeboten und zwar jeweils um 9.15 Uhr und um 11.15 Uhr. Infos hierzu ebenfalls auf der Theaterseite zum Stück.














