Veranstaltergemeinschaft stellt sich erneut einem globalem Problem
Anlässe gibt es genug, das Thema auch in Osnabrück weiter zu diskutieren: Weltweit scheint der Autoritarismus immer weiter um sich zu greifen. Autoritäre Regime werden zahlreicher, während die Anzahl demokratischer Staaten abnimmt. Eine Veranstaltung am 11. Februar soll mehr Klarheit bringen.
Auch scheinbar gefestigte Demokratien sind nicht immun gegen populistische, rechte und autoritäre Tendenzen. Diese sind auf keinen Fall auf Länder des globalen Südens beschränkt, wie unter anderem die Wiederwahl Donald Trumps in den USA gezeigt hat. Verschiedene Länder rücken in der neuen Reihe des Colloquiums „Dritte Welt, Umwelt und Entwicklung“ exemplarisch in den Fokus. Denn diese Entwicklung bringt unabsehbare Folgen für die globale Zusammenarbeit mit sich.
Eine breite Veranstaltergemeinschaft möchte dies alles auf den Punkt bringen. Einladende sind das Aktionszentrum 3. Welt (A3W) und die Volkshochschule Osnabrück, kooperierend mit terre des hommes und amnesty international. Der mit der Fragestellung „Autoritarismus auf dem Vormarsch?“ statt. Die Veranstaltung dieser Reihe findet am Dienstag, den 11. Februar 2024 um 19:00 Uhr statt.
Referent ist Mario Neumann von medico international aus Frankfurt/Main. Ort des Colloquiums ist die Volkshochschule Osnabrück, Bergstr. 8, Vortragssaal im Dachgeschoss. Der Eintritt ist frei.