Die Wahlplakate an den Straßenrändern haben es hoffentlich bereits in jedes Bewusstsein getrieben: am Sonntag ist Landtagswahl in Niedersachsen.
Zur Vorbereitung, damit sie nicht die Wahlkabine für einen längeren Zeitraum besetzten müssen mangels Entscheidungsfreudigkeit, haben wir für Sie alle Direktkandidatinnen und -kandidaten und alle zu wählenden Parteien herausgesucht und aufgelistet.
Sie können zwei Kreuzchen machen: in der linken Spalte für den Kandidaten / die Kandidatin, die sich für Ihren Wahlkreis (in der Stadt Osnabrück ist das entweder Nummer 77 oder Nummer 78) ins Wahlregister haben eintragen lassen und in der rechten Spalte zusätzlich für eine Partei, von der sie gerne möchten, dass diese demnächst im niedersächsischen Landtag mitbestimmt, wohin die politische Reise geht.
Hin und wieder springt unsere mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Tastatur bei besonders mirgrationsfreundlichen Parteien automatisch auf das griechische Alphabet, kleinere Schrift oder gar auf beides um. Sachen gibt’s …
Die Bewerber*innen im Wahlkreis 77:
Frank Henning (SPD)
Verena Kämmerling (CDU)
Anne-Friederike Kura (GRÜNE)
Nemir Ali (FDP)
Patric-Alexander Sausmikat (AfD)
David Böttger (DIE LINKE.)
Lars-Oliver Schröder (DieBasis)
Emine TunÇ (Volt)
Die Bewerber*innen im Wahlkreis 78:
Boris Pistorius (SPD)
Christian Koltermann (CDU)
Volker Bajus (GRÜNE)
Annahita Maghsoodi (FDP)
Jella Flemming (DIE LINKE.)
Andreas Haller (DieBasis)
Marius Herr (Die PARTEI)
Christoph Kühn (Volt)
Und das sind die Parteien, die in den Landtag gewählt werden können:
SPD
CDU
GRÜNE
FDP
AfD
Die LINKE.
DieBasis
Freie Wähler
Die Humanisten
Die PARTEI
Partei für Gesundheitsforschung
Tierschutzpartei
Piratenpartei
Volt
Und falls Sie nun die vielleicht vorher schon gefasste Entscheidung verwerfen möchten angesichts des großen Angebots, aber nur zweier Stimmen, haben wir hier noch einmal den Link zum Wahl-O-Mat.
Wenn Sie wissen möchten, wie die Stimmen anschließend im Landtag auf Sitze verteilt werden, wie viele Sitze es überhaupt gibt und was die Politiker dort in Hannover so machen, gibt die Internetseite des Niedersächsichen Landtags viele interessante Einblicke.
Also: nicht kneifen – informieren und morgen vor allem eine demokratische Partei wählen.
