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Samstag, 15. März 2025
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Sonnenenergie erklimmt historischen Höchstwert

Stromerzeugung aus Photovoltaik steigt um 10,4%

Mit einem Anteil von 59,4 % stammte der im Jahr 2024 inländisch erzeugte und ins Netz eingespeiste Strom mehrheitlich aus erneuerbaren Energiequellen. Insgesamt stieg die Stromerzeugung aus diesen Quellen gegenüber dem Vorjahr um 2,3 % auf 256,4 Milliarden Kilowattstunden und erreichte damit einen neuen Höchstwert.

2023 hatte der Anteil des Stroms aus erneuerbaren Quellen noch bei 56,0 % gelegen. Demgegenüber sank die Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern 2024 im Vorjahresvergleich um 11,0 % auf 175,1 Milliarden Kilowattstunden und einen Anteil von 40,6 % des inländisch erzeugten Stroms.


Erneuerbare Energien: Einspeisung aus Photovoltaik steigt auf neues Rekordhoch

Die erzeugte Menge von Strom aus Windkraft sank 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,4 % auf 136,0 Milliarden Kilowattstunden. Trotzdem stieg der Anteil der Windkraft an der Stromerzeugung von 30,8 % im Jahr 2023 auf 31,5 % im Jahr 2024. Damit blieb die Windkraft die wichtigste Energiequelle in der inländischen Stromerzeugung.

Die Stromeinspeisung aus Photovoltaik stieg 2024 gegenüber dem Vorjahr deutlich um 10,4 % auf 59,5 Milliarden Kilowattstunden. Dies entsprach 13,8 % der gesamten inländischen Stromproduktion und war der höchste Anteil an Strom aus Photovoltaik für ein Gesamtjahr seit Beginn der Erhebung im Jahr 2018. Auch die Stromeinspeisung aus Wasserkraft stieg 2024 deutlich um 10,3 % auf 20,4 Milliarden Kilowattstunden und kam damit auf einen Anteil von 4,7 % der gesamten Stromerzeugung.

Energiemix im Zeitverlauf: Fast ein Viertel mehr Strom aus erneuerbaren Quellen seit 2018

Im langfristigen Trend ist ein deutlicher Wandel in der inländischen Stromerzeugung erkennbar: Während bis 2022 konventionelle Energieträger dominierten, wurde seit 2023 mehr Strom durch erneuerbare Energien erzeugt. Im Jahr 2024 wurde fast in allen Monaten mehr Strom aus erneuerbaren als aus konventionellen Energieträgern eingespeist. Im Jahr 2018, dem ersten Jahr der Erhebung, waren mit 207,5 Milliarden Kilowattstunden noch fast ein Viertel weniger Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt und ins Netz eingespeist worden als 2024. Parallel dazu nahm die Stromerzeugung aus konventionellen Energiequellen zwischen 2018 und 2024 deutlich ab. Während 2018 noch 355,8 Milliarden Kilowattstunden aus fossilen Quellen eingespeist worden waren, halbierte sich dieser Wert auf 175,1 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2024.

 

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