In der Wüste tut sich was

Die Wüsteninitiative e.V. kann in Osnabrücks bevölkerungsreichstem Stadtteil in der zweiten Jahreshälfte 2022 endlich wieder aus dem Vollen schöpfen.

Für die rund 15.000 Menschen, die hier nördlich und südlich vom Pappelgraben und zwischen Schlosswall und Bühlwiese leben, gibt es aktuell zur Adventzeit in Zusammenarbeit mit der Landeskirchlichen Gemeinschaft einen „lebendigen Adventskalender“ (https://www.wüsteninitiative.de/lebendiger-adventskalender). Und sogar einen eigenen Wandkalender für 2023 mit Fotos aus der Wüste können die Stadtteilbewohner zu den Öffnungszeiten des Stadtteiltreffs am Blumenhaller Weg 75 gegen eine Spende erwerben, damit ihr wirklich sehenswertes Quartier immer im Blick ist.

Foto: Tina Schick

Daneben gibt es seit etlichen Jahren fast monatlich die „Wüste Nachrichten“ (früher den „Wüstenwind“) mit aktuellen Veranstaltungen, Ausstellungen und anderen interessanten Begebenheiten in der Wüste. Die jeweils aktuelle Version und viele weitere Informationen sind immer auch über die Internetseite der Wüsteninitiative abrufbar: https://www.wüsteninitiative.de/

Aber warum gibt es nun überhaupt eine Bürgerinitiative im Stadtteil Wüste? Die Initiatoren beschreiben es so: „Die Wüsteninitiative wurde am 24.08.2013 als „Wüsteninitiative -Verein zur Förderung des Bürgertreffs Wüste e.V.“ gegründet; zu den wesentlichen Zielen des Vereins zählt die Trägerschaft eines generationsübergreifenden Treffpunkts im Stadtteil („Bürgertreff Wüste“), der inzwischen am Blumenhaller Weg 75 realisiert werden konnte. Ein weiteres Kernziel ist die Organisation und Unterstützung sozialer und kultureller Angebote für den Stadtteil und seiner Entwicklung.“

Foto: Wüsteninitiative

Und wenn man sich anschaut, was in den vergangenen knapp 10 Jahren in der Wüste durch das Engagement der vielen Ehrenamtlichen in Form der Quartiersarbeit aufgebaut wurde, kann man nur sagen: „Hut ab!“

Da gibt es die Vermittlung von Nachbarschaftshilfen, diverse offene Gruppen im Bürgertreff, Stadtteilfeste, Computer-Hilfe am Telefon und vor Ort, Fahrradreparaturtage zusammen mit der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Musik, Lesungen und Kunstausstellungen, sogar ein Pflegedienst, das „Wüstenwerk“, hat sich direkt neben dem Bürgertreff niedergelassen.

Dazu kommen inzwischen vier Büchertauschschränke und das Projekt „Bürgerbrücke über den Pappelgraben“ zusammen mit der Hochschule Osnabrück.

Engagierte Wüstenbewohner*innen sind immer gerne willkommen, ob als „Anpacker*innen“ oder „Teilnehmer*innen“. Hier geht’s in die Wüste: wuesteninitiative@gmx.de oder Telefon: 0541- 96 38 32 30

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