Sonntag, 28. April 2024

In eigener Sache: Die Rundschau im neuen Gewand und noch mehr …

Liebe Leserinnen und Leser der Rundschau, werte Facebook-, Instagram- oder sonstige Gemeinde …

… unsere Seite fand für rund zwei Wochen nur im Notbetrieb statt, da unser Server gleich aus mehreren Gründen in die Knie gegangen war: Datenbank, Webspace und die schiere Menge an Dateien (142.000 waren „nur“ erlaubt und wir lagen bei 141.822) platzten aus allen Nähten.

Wir hatte es versäumt, rechtzeitig den Webspace zu erweitern, sind aber auch nicht von „strato“ rechtzeitig gewarnt worde. So haben wir nun in den letzten Wochen über 10.000 Artikel – größtenteils händisch (!) – gelöscht – ausnahmslos alte Pressemitteilungen, die heute niemanden mehr interessieren. Sämtliche Eigenartikel sind also erhalten geblieben.

Zudem haben wir die Gelegenheit  genutzt, den gesamten Webauftritt neu zu gestalten, und das vor allem hinsichtlich der Bedienfreundlichkeit und Schnelligkeit auf Smartphones und Tablets. Wusstet ihr, dass die „Osnabrücker Rundschau“ zu über 70 % auf Handys und zu etwa 5 % Auf Tablets gelesen wird? Und sie findet auch nur am Rande in den sozialen Netzwerken statt und in erster Linie auf der ihr angestammten Homepage os-rundschau.de. Über 70% unserer Leser:innen haben das schon lange verstanden, wie uns Google jeden Tag aufs Neue bestätigt. Das heißt, diese klugen Menschen haben unsere Homepage längst als Lesezeichen gebookmarkt und gelangen nicht über den umständlichen Umweg eines sozialen Netzwerks zu uns. Wobei der Vorteil beispielsweise auf Facebook natürlich darin besteht, Kommentare zu lesen oder selbst zu veröffentlichen.

An die früher stündlich getaktete Veröffentlichung von Artikeln oder Pressemeldungen halten wir uns bereits seit zwei Monaten nicht mehr. Schon frühmorgens gibt es vor allem an Werktagen ab etwa sechs Uhr oder früher die ersten vier, fünf aktuellen eingetroffenen Pressemitteilungen, vor allem in den neuen „Kurznachrichten aus ‚OS & Umzu'“ zu finden: So, wie wir von Anfang an die Polizeimeldungen zu einem täglichen Block zusammengefasst und im Gegensatz zur Konkurrenz bei Unfällen auf voyeuristische Fotos komplett verzichtet haben, veröffentlichen wir nun parallel die „Kurznachrichten aus ‚OS & Umzu'“ als reine Textbeiträge.

Nur eine Zahl: Wenn laut Facebook ein Artikel 1.000 mal gelesen wurde, dann ist die reale Anzahl im Schnitt wenigstens fünfmal höher, Tendenz steigend. Wir haben 2022 unsere täglichen Internetaufrufe von anfänglich 3.000 (zum Start am 1.1.2021) auf weit über 30.000 steigern können. Und wirklich lesen unsere Zeitung (sog. Sessions) täglich durchschnittlich nie weniger als 4.000 Menschen – in diesem Jahr sind es im Schnitt plus/minus 6.000, die länger als vier Minuten auf unserer Seite verweilen. Vier Minuten klingen wenig, sind aber im Internetvergleich extrem viel. Klar ist, dass viele Leute nur zwei, drei Artikel lesen, aber das ist bei einer Printausgabe ja auch nicht anders. Unsere eigenen Artikel stoßen dabei mit Abstand auf das größte Interesse, angefangen bei Themen der Osnabrücker Geschichte über politische Kommentare, Wandertipps, die Kinderseite, Literatur- und Kunstszene, Glossen und Satiren bis hin zu den aktuellen VfL-Spielberichten.

Unsere Podcasts erfreuen sich insbesondere seit der Zusammenarbeit mit OS-Radio 104.8 wachsender Beliebtheit und für ein kommendes Projekt zum Friedensjahr 2023 werden wir zum ersten Mal auch mit Videosequenzen arbeiten. Wir, das sind übrigens um die zwanzig engagierte Menschen, die sich allesamt kostenlos für dieses kostenlose Projekt „Osnabrücker Rundschau“ einsetzen, sei es durch Artikel, Fotos oder technische Hilfe. Uns alle vereint der gemeinsame Wunsch, den von uns erschaffenen rechts-freien Raum in der Osnabrücker Medienlandschaft weiter auszubauen und uns aktiv gegen Hetze, Fake-News und niveaulosen Journalismus zu wehren.

 

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