Vortrag von Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum, Berlin
Morgen, 23. Oktober 2025, 19:00-21:00 Uhr, vhs, Bergstraße 8, Osnabrück, Zugang barrierefrei
Vor 80 Jahren endeten der II. Weltkrieg in Deutschland und die nationalsozialistische Gewaltherrschaft in Europa. Der Völkermord war zwar beendet, Überlebende aus den Konzentrationslagern wurden befreit, andere Überlebende konnten ihre „illegale“ Lebensweise im Exil oder im Untergrund beenden, aber: Welche Erfahrungen machten diese Jüdinnen und Juden und andere Verfolgte des NS-Staates in den westlichen Besatzungszonen und ab 1949 mit der neuen Republik?
Dieser Frage geht Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum in ihrem Vortrag nach. Die Historikerin leitet seit 2011 das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin und hat in diesem Jahr dazu ein Buch veröffentlicht: Unerwünscht. Die westdeutsche Demokratie und die Verfolgten des NS-Regimes, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main 2025.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V. mit der Volkshochschule der Stadt Osnabrück