Mittwoch, 1. Mai 2024

hase29 öffnet sich für „Israelisch-palästinensische Perspektiven“

Film, Diskussion und Lesung

Vormerken ist angesagt! Gleich zwei Veranstaltungen des Kunstraums hase29 finden alsbald im Rahmen des Programms „Israelisch palästinensische Perspektiven“ statt. Für Interessierte sollten der 11. und der 13. April auf dem Terminplan stehen.

Die erste Zusammenkunft lockt mit bewegenden Bildern und einer Diskussion. Thema: FILMVORFÜHRUNG UND GESPRÄCH: „ERLÖSUNG&ERZIEHUNG“. Veranstaltet wird alles gemeinsam mit dem Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst und Nanne Buurman. Stattfinden wird das Angebot am Donnerstag, 11.04.2024, um 18 Uhr im Kunstraum hase29. Alles erfolgt in Kooperation mit der Kunsthalle Osnabrück und dem Museumsquartier Osnabrück

„Es ist relativ neu, dass über die kulturellen Dimensionen des Antisemitismus auch in der Gegenwartskunst debattiert wird. Dabei war Antisemitismus schon immer Teil des Zeitgeistes. Über die Sprache und die Bilder der Kunst wurde der Antisemitismus schon immer popularisiert“, heißt es im Ankündigungstext der Veranstalter. Um diese Kontinuität geht es in dem Film „Der Erlösungskomplex“ (DE, 21:09 min) vom Forum Demokratische Kultur und Zeitgenössische Kunst. Nach der Filmvorführung wird das Publikum zu einem Gespräch zwischen den Künstlern und der Kunst- und Kulturwissenschaftlerin Nanne Buurman eingeladen.


Performative Lesung

Am Samstag, 13.04.2024, um 19 Uhr  steht im Kunstraum hase29 ein Angebot an, das in Kooperation mit dem Literaturbüro Westniedersachsen und der VHS Osnabrück zustande gekommen ist. Titel: PERFORMATIVE BÜRGER:INNEN-LESUNG: „REDEN. EINORDNEN. SOLIDARISCH SEIN.“

Darum geht es: Im Dschungel der medialen Berichterstattung rund um den Nahost-Konflikt und die Ereignisse seit dem 7. Oktober 2023 beleuchtet die performative Lesung der VHS-Laientheatergruppe „Szene 17/15“ unter Leitung von Britta Habuch ausgewählte Aspekte und Fragestellungen in Presseartikeln, die kennzeichnend sind für die aktuelle Debatte über Grenzen der Kunst- und Meinungsfreiheit und den Umgang mit Kunstschaffenden. Als zweites Element des Veranstaltungsabends schließt sich ein Publikumsgespräch an die Performance an, um über die erfahrenen Positionen und Argumente in den Dialog zu kommen. Moderiert wird dieses Publikumsgespräch von Lydia Ziemke, die als freie Regisseurin selbst intensiv im arabischsprachigen Raum und auch in Israel gearbeitet hat und so ihren besonderen Blickwinkel auf die aktuelle Debatte einbringen kann.

Für beide Veranstaltungen ist der Eintritt frei. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Kunstraums hase29: https://hase29.de/programm/

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