Spiegel Bestseller-Autor Tillmann Bendikowski stellt sein neues Buch im Museum Industriekultur vor.
In der aktuellen Sonderausstellung des MIK „Von Kohle, Kröten und Moneten. Eine Kinderausstellung über Geld“ dreht sich noch bis zum 2. November 2025 alles ums Geld. Und natürlich sind dabei auch Münzen aus Gold und vor allem Silber zu bestaunen. Passend dazu liest der Autor Tillmann Bendikowski zur Finissage der Ausstellung aus seinem neuen Buch „Die Spur des Silbers. Wie die Jagd nach dem Edelmetall unsere Welt verändert hat“. Der gebürtige Osnabrücker nimmt das Publikum am 2. November ab 18 Uhr mit auf eine kurzweilige Abenteuerreise auf der Spur des Silbers.
„Mit dem Silber verband sich bereits im Mittelalter der Traum vom Reichtum und von einem guten Leben, und die Gier nach diesem Edelmetall war schon zu dieser Zeit enorm. Das Gold war damals tendenziell eine Ware, ein Luxusgut – das Silber hingegen war und blieb lange das eigentliche Geld, das Zahlungsmittel für die Welt“, schreibt der Autor in der Einleitung seines im September erschienen Buches.
Bendikowski erzählt von der Jagd nach dem Edelmetall und beleuchtet die abenteuerliche Geschichte des Silbers vom Mittelalter bis heute und rund um den Globus: Es ist weich und wandelbar, ein sagenhaftes Element. Über Jahrhunderte brachte es Macht und Reichtum, aber auch Ausbeutung und Elend: Silber hat die Welt verändert. Und es prägt sie bis heute, als Rohstoff und als Wertanlage. Von der Ausbeutung der amerikanischen Silberminen durch die Spanier, den Silberflotten und der Sklaverei, vom globalisierten Handel über das NS-Raubsilber bis zum Familiensilber unserer Zeit.
5 Euro | Eintritt zur Ausstellung inkl. | Anmeldung erforderlich
MIK, Magazingebäude, Süberweg 50a, Tickets gibt’s hier: www.museumindustriekultur.ticketfritz.de/





 
                                    










