Im März 2024 öffnet die Kunsthalle Osnabrück das Haus für lokale Kunstschaffende.
Vom 15. bis zum 31. März 2024 ist als Gastspiel der Künstlergruppe MELPOMENE die Ausstellung „SKUREALITÄTEN“ im Kirchenschiff der Kunsthalle Osnabrück zu sehen. MELPOMENE feiert 2024 ihr 30-jähriges Bestehen.
Die Osnabrücker Maler Thomas Bühler, Axel Gundrum, Mukthar Hussein (†), Hinrich van Hülsen, Thomas Johannsmeier und Robert Meyer verband die Liebe zur gegenständlichen Malerei als sie die Gruppe 1994 gründeten. Für ihre Malerei und deren besonderen „Realismus“ von phantastischer, bizarr skurriler, erzählerischer Ausprägung, erfanden sie den Begriff des „Skurealismus“.
Zahlreiche Ausstellungen führten MELPOMENE an verschiedenste Orte in und auch außerhalb Deutschlands. Zentrum der Gruppe war und blieb Osnabrück, sodass die einzelnen Künstler:innen über die Jahre auch immer wieder in Ausstellungen der Kunsthalle vertreten waren.
Mit „SKUREALITÄTEN“ sind die Maler nun erstmals als gesamte Künstlergruppe MELPOMENE, zu der seit 2021 auch die Malerin Regine Wolff gehört, in der Kunsthalle zu Gast. Die Jubiläumsausstellung von MELPOMENE kombiniert aktuelle Arbeiten mit ausgewählten Werken der Vergangenheit und aus privaten Sammlungen.
Die Eröffnungsveranstaltung findet am Freitag, 15. März, um 19 Uhr in der Kunsthalle Osnabrück statt. Nach einer Einführung des Osnabrücker Schriftstellers Alfred Cordes, der die Gruppe seit ihrer Gründung mit seinen Texten begleitet, wird es Musik geben von „l’accordéoniste“, Martin Gehrmann.
Die Ausstellung „SKUREALITÄTEN“ wird gefördert durch die Stadt Osnabrück.
