Vom 23. Juni bis zum 20. Oktober 2024 wird im Kulturhistorischen Museum Osnabrück und der Katharinenkirche eine beeindruckende Ausstellung gezeigt.
Im Museumsquartier (Kulturhistorisches Museum) werden rund 100 Grafiken und Skulpturen
von Ernst Barlach und Käthe Kollwitz gezeigt; und im kooperativen Veranstaltungsraum, der Kulturkirche St. Katharinen drei Skulpturen (unter anderem das Güstrower Ehrenmal, als „Schebender Engel“ bekannt) von Barlach und das mahnende Plakat von Käthe Kollwitz mit dem Aufruf „Nie wieder Krieg“.
Zur Ausstellung gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm, das mal in der Katharinenkirche und mal im Museumsquartier stattfindet:
Sonntag, 4. August und
Sonntag, 27. August je von 17 bis 18 Uhr: Das „Güstrower Ehrenmal“ – Werkgespräch in der Katharinenkirche, Eintritt frei
Sonntag, 1. September, 10 Uhr: „Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden“ – Gottesdienst in der Katharinenkirche anläßlich des Antikriegstags, Eintritt frei
Sonntag, 1. September, 18 Uhr: „Ich will wirken in dieser Zeit, in der Menschen so rastlos und hilfsbedürftig sind“ – Lesung und Musik in der Katharinenkirche mit Schauspielerin Dörte Steindorff-Schulte, die aus Texten von Ernst Barlach und Käthe Kollwitz liest.
Donnerstag, 15. Oktober von 17 bis 18 Uhr: Krieg, Gewalt und Trauer in der Bildsprache von Barlach, Kollwitz und Nussbaum – Werkgespräch im Museumsquartier, 4€ zuzüglich Eintritt
Mittwoch, 23. Oktober 15 Uhr: Ernst Barlach und der Krieg – Vortrag in der Katharinenkirche, Friedrich Kramer, Landesbischof der ev. Kirche in Mitteldeutschland und Friedensbeauftragter des Rates der ev. Kirche in Deutschland. (Der Vortrag findet im Nachklang zur Ausstellung statt, die Werke von Barlach und Kollwitz werden daher zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in der Kirche zu sehen sein.) Eintritt frei
www.museumsquartier-osnabrueck.de/
www.katharinen.net/aktuelles/2024/niewiederkrieg