SPD-Oberbürgermeisterkandidat Robert Alferink begrüßt den Beschluss des Rates zur „Zukunft der Beitragsstruktur und der Qualität der Osnabrücker Krippen“
Am 9. Dezember 2025 hat der Osnabrücker Stadtrat die Abschaffung der Beiträge für Krippen und Horte zum 1. August 2026 mit einer neuen Satzung umgesetzt. „Das ist ein Meilenstein für Osnabrück. Durch die Beitragsfreiheit von Krippen und Horten entlasten wir tausende Familien in Osnabrück und schaffen bessere Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Gleichzeitig ist die Abschaffung der Beiträge für Krippen und Horte ein ernstzunehmender Standortvorteil für den Wirtschaftsstandort Osnabrück.
Während im angrenzenden NRW weiterhin sowohl Kita- als auch Krippengebühren existieren und in den niedersächsischen Nachbarkommunen weiterhin Krippengebühren bezahlt werden müssen, kann die Osnabrücker Wirtschaft zukünftig mit einem Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb um Fach- und Arbeitskräfte punkten.
Das Prinzip der beitragsfreien Bildung von der Krippe bis zum Studium ist unsere ursozialdemokratische Überzeugung. Krippen-, Kita- oder Studiengebühren widersprechen ganz grundsätzlich dem Prinzip der Chancengleichheit. Gerade dies, die Chancengleichheit, ist ein zentraler Wert für jede demokratische und gerechte Gesellschaft.
Sie bedeutet, dass alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem Status oder finanziellen Möglichkeiten – die gleichen Aussichten haben sollen, ihre Fähigkeiten zu entfalten und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Osnabrück ist diesem Ideal mit der Entscheidung im Rat zur Abschaffung von Beiträgen für Krippen und Horte nun einen Schritt nähergekommen.“















