Wer also interessante Fotos aus Osnabrücks Vergangenheit hat: Schickt sie uns bitte, und zwar möglichst mit einem kurzen erläuternden Text und der Quelle. Schön sind natürlich auch Fotos von gestern im Vergleich zu heute. Und nun geht es los …
So sah die „Große Straße“ zwischen der Großen Hamkenstraße und dem „Überweg“ zur Hase und zur Möserstraße in den 1890er Jahren aus.
links: Haus Sierp (Nr. 30), wo das Geschäft Heinrich Kolkmeyer 1896 etabliert wurde, ein „Salon für Friesieren und Rasieren“, ein „Cafe“ und weiter Hutgeschäft Bussler (wo die nächste Generation ihre bunten Schülermützen kauften), „Drogerie Goldbecker“ Abschluss: Buchhandlung Rackhorst
rechts: Ecke Große Straße – Große Hamkenstraße, Haus S. Simon (Tuche, Schneiderei…). Der „Überweg““ zur Möserstraße (zwischen Drogerie Goldbecker und Buchhandlung Rackhorst) wurde später zur Georgstraße ausgebaut.
Über diesen Teil der Großen Straße schreibt L. Hoffmeyer in seiner „Chronik der Stadt Osnabrück“ u. a.: „Die Große Straße, die vom Nicolaiort bis zum Neumarkt reicht, besteht aus drei Teilen….. Es scheint, als ob der nördliche Teil seine Fortsetzung in der Großen Hamkenstraße gehabt hat und als seien beide Teile erst nachträglich durch den „Jürgensort“ verbunden worden. Das einzige geistliche und zugleich eins der ältesten Gebäude dieser Straße war St. Jürgen…“ Das ist der Ursprung des heutigen Namens „Jürgensort“.