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Sonntag, 27. April 2025
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Heraus zum 1. Mai!

OMAS GEGEN RECHTS: „Unsere Geduld ist zu Ende!“

Nicht nur die DGB-Gewerkschaften rufen zu einem kämpferischen 1. Mai auf. Der OR ging auch die folgende Stellungnahme zu: „Wir OMAS GEGEN RECHTS werden langsam wütend! Seit über sieben Jahren sind wir aktiv in Osnabrück, wir mahnen, gedenken und mischen uns ein, wir gehen auf die Straße. Wir sind laut und mittlerweile unübersehbar. Wir finden Aufmerksamkeit durch Singen und Tanzen“, heißt es im Aufruf.

Weiter kündigen die OMAS GEGEN RECHTS AN: „Wir vernetzen uns mit anderen OMA-Gruppen deutschlandweit, mit Initiativen und zahlreichen Menschen, die sich auch gegen das Erstarken von rechter Gesinnung einsetzen. Ja – das Lob für unser oftmals auch mutiges Engagement freut uns. Aber das reicht uns nicht mehr! – Unsere Wut wächst mit jedem Prozentpunkt, der Zustimmung, den die AfD mehr für sich verbuchen kann.
Schluss mit den Analysen darüber, wieso diese Anti-Demokraten sich permanent vermehren!“


„Schluss damit, immer nur andere verantwortlich zu machen!“

Zur aktuellen Situation im Lande stellen die OMAS fest: „Schluss mit dem Debattieren, Streiten, Lügen in Schubladen stecken! Kritik wird als gefährlich betrachtet und muss ganz schnell vernichtet werden. Wo ist die demokratische Streitkultur? Wir trauen uns kaum mehr Meinungen öffentlich zu diskutieren. Wir schaffen trotz zahlreicher Vernetzungen immer mehr Abgrenzung. Und wenn wir an die Justiz denken, sehen wir, dass oftmals mit zweierlei Maß gemessen wird. Junge protestierende Widerständler werden vor Gericht zitiert und sind als Vorbestrafte gezeichnet. Zugleich steigen die Straftaten von radikalen Rechten enorm an. Das wird oft hilflos hingenommen.


Wo bleiben da die Konsequenzen?

Medien und Politik tragen dazu bei, dass Menschen immer mehr Angst vor der Zukunft bekommen und keine Visionen von Freiheit, Gleichheit und Mitmenschlichkeit mehr haben. Sich für die Werte der Demokratie einzusetzen, scheint keinen Wert mehr zu haben. Es bleibt oft nur ein oberflächliches Lippenbekenntnis.

Nicht irgendeine Partei allein, nicht irgendeine Regierung allein, wird es für uns richten. Jede, jeder einzelne von uns muss ihren/ seinen Beitrag leisten, um reaktionären, nationalistischen Denkweisen entgegenzutreten. Wir können nicht sagen, „Das haben wir ja nicht gewusst“. – Heute wissen wir, wie sich auch aus demokratischen Strukturen ein Faschismus entwickeln kann, in dem Autokraten und Diktatoren herrschen. All das wissen wir und schaffen es doch nicht, ihnen kraftvoll etwas entgegenzusetzen!?

Wir haben eine Verantwortung uns selbst gegenüber, aber auch unseren Kindern und Enkeln gegenüber. Sie wollen und sollen in Freiheit, Frieden und Demokratie leben.
Eine Demokratie kann und muss viel aushalten, aber sie muss auch Sorge tragen, nicht so großen Schaden zu nehmen, dass sie nicht mehr als gute Errungenschaft begriffen wird.
Nun zurück zu unserer Wut! – Verlasst eure Politblase, verlasst euer bequemes Wohlstandssofa! Sucht jede Gelegenheit, um für eine lebenswerte, vielfältige und gesunde, Welt für alle Menschen einzutreten.


Fordert ein Verbot der AfD!!

Die wehrhafte Demokratie braucht deine Hilfe! Du hilfst ihr am meisten, wenn du sie auch aktiv lebst und jederzeit für sie eintrittst. Also: Heraus zum 1. Mai und an jedem anderen Tag! Vielen Dank!“

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