Herz statt Hetze: Kampagne läuft auf vollen Touren

 

Gute Debatten – und ungemein viel Zuspruch

Seit dem 1. Mai läuft HERZ statt HETZE, mit vielen Aktiven und unterstützt von aktuell 28 Organisationen. Inzwischen sind erste wichtige Ziele erreicht. In der „heißen Phase“ der Kampagne können die Mitmachenden in der tat auf einen beeindruckend großen Zuspruch verweisen. „Weitermachen!“ lautet deshalb die einmütige Devise. 

In Lüstringen, Schinkel, Dodesheide und Atter erhielten fast alle Haushalte den Kampagnen-Flyer, dazu in Teilen vom Sonnenhügel, Widukindland und Hafen. Aktuell verteilt man noch in Eversburg. In allen Stadtteilen waren die Aktiven mit Infoständen auf Wochenmärkten und vor Einkaufszentren präsent – das wird in den zwei Wochen bis zur Wahl fortgesetzt. So kommen alle mit etlichen Menschen ins Gespräch, auch mit denen, die noch überlegen, AfD zu wählen oder nicht zur Wahl zu gehen. Ziel der Kampagne ist ja, gerade sie zu erreichen: „Gehen Sie bitte wählen – aber nicht die AfD! Diese Partei schadet auch Ihnen. Sicherheit erreichen wir nur solidarisch.“

Außerdem wird der HERZ-statt-HETZE-Flyer vor Schulen, auf der Maiwoche und bei anderen Events verteilt. A4-Poster werden zum Aushängen angeboten.

„Am kommenden Wochenende sind wir auf Nachbarschaftsfesten in Dodesheide, Eversburg und auf der Johannisstraße. Sehr gefreut und ermutigt hat uns, dass sich in den vergangenen Wochen immer wieder Personen bei uns gemeldet haben, um unsere Flyer in ihrer Nachbarschaft zu verteilen und um von sich aus weitere Unterstützung anzubieten“, sagt Stefaln Wilker von der Initiative.

An den Ständen gab es offenkundig gute Gespräche, viel Zuspruch für die Kampagne, aber durchaus auch einige feindselige Reaktionen. Erlebt wurde, wie sich das rechtsextreme, rassistische, demokratiefeindliche Gedankengut der AfD ausgebreitet hat. Das ist für die Aktiven allerdings nicht überraschend und zeigt deutlich: Auch nach den Europawahlen gibt es viel zu tun – gegen Rechtsextremismus, für eine bunte, solidarische Gesellschaft.

„Das gelingt uns nur gemeinsam, deshalb wollen wir uns nach der Kampagne gerne mit Ihnen, euch und befreundeten Bündnissen darüber weiter austauschen“, bietet Wilker an.

Aktive Mithilfe ist in den nächsten zwei Wochen bis zum 9. Juni geplant

Die Aktiven bitten alle Lesenden – folgend der Wortlaut des Appells – um dies:

  • Erklären Sie als Organisation Ihre Unterstützung für HERZ statt HETZE! Wir nennen Sie dann mit Ihrem Logo auf unserer Internetseite.
  • Machen Sie die Kampagne in Ihrem Umfeld bekannt! Wir sind bei Instagram und Facebook – teilen Sie uns in Ihren Social Media-Accounts!
  • Ermutigen Sie Mitarbeitende und Ehrenamtliche Ihrer Organisation, Kontakt mit uns aufzunehmen! Es gibt noch viel zu tun.
  • Und wenn Sie uns finanziell unterstützen können, wäre das eine große Hilfe. Sprechen Sie uns dazu bitte an!

Bis zu den Europawahlen werden alle Interessierten gerne über HERZ statt HETZE auf dem Laufenden gehalten. Falls keine Mails erwünscht sind, bitten die Aktiven um eine kurze Nachricht. Für Fragen, Anregungen und Information ist man gerne erreichbar, per Mail: info@osnabrueck-bunt-und-solidarisch.de oder Telefon: 0171 6450498.

 

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