Sonntag, 8. September 2024

Sportvereine als Schule guten Zusammenlebens

„Sterne des Sports“ bieten Fördermöglichkeiten. Bewerbungen noch bis Ende Juni

Der Alltag im Sportverein kann eine unvergleichbare Schule für gesunde Bewegung, demokratisches Miteinander, für Integration, Inklusion, Fairness und Toleranz sein. Vor allem in solchen Vereinen treffen wir Menschen allen Alters, unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Religionen. Ein neuer Wettbewerb bietet jetzt den idealen Anlass, sich einem fairen Wettstreit für soziale, demokratische und ökologische Werte zu stellen.

„Noch bis zum 30. Juni können sich die bundesweit rund 86.000 Sportvereine bei den „Sternen des Sports“ 2024 bewerben. Der vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Volksbanken Raiffeisenbanken gemeinsam veranstaltete Wettbewerb freut sich über zahlreiche Bewerbungen, in denen die Vereine ihr besonderes gesellschaftliches Engagement darstellen können“, informiert Ralf Dammermann, Geschäftsführer des Osnabrücker Stadtsportbundes, in dessen Newsletter über das Projekt.

Gesucht werden beispielsweise Initiativen aus den Bereichen Bildung und Qualifikation, Gesundheit und Prävention, Integration und Inklusion, Klimaschutz, Digitalisierung oder Demokratieförderung. Der bundesweit erstplatzierte Sportverein erhält neben dem Gold-Pokal ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.

Auf der lokalen Ebene schreiben die Volksbanken und Raiffeisenbanken vor Ort die „Sterne des Sports“ in Bronze aus. Eine unabhängige Jury bewertet jeweils alle Bewerbungen, die bei den Banken oder der zentralen Anlaufstelle für die „Sterne des Sports“ („Sternwarte“) eingegangen sind, und wählt daraus den Siegerverein. Dieser wird mit dem „Großen Stern des Sports“ in Bronze ausgezeichnet, verbunden mit einer Geldprämie von ca. 1.500 Euro. Als Gewinner qualifiziert sich der Verein automatisch für das Landesfinale um die „Sterne des Sports“ in Silber.

Auch auf niedersächsischer Landesebene tragen die Genossenschaftsverbände zusammen mit den Landessportbünden die organisatorische Verantwortung. Alle Bronzesieger eines Bundeslandes sowie der Region Weser-Ems haben die Chance auf den „Großen Stern des Sports“ in Silber. Auf dieser Ebene entscheidet eine weitere kompetente Jury über die Platzierung. Die Auszeichnung ist in der Regel mit 2.500 Euro dotiert. Alle 17 Silbersieger nehmen automatisch am Bundesfinale um die „Sterne des Sports“ in Gold teil.

Aus den 16 Landessiegern sowie dem Silbersieger aus der Region Weser-Ems wird von der hochkarätigen Goldjury der Bundessieger gewählt. Die Entscheidung geben jährlich abwechselnd Bundeskanzler und Bundespräsident im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Berlin bekannt. Alle Finalisten werden mit dem „Stern des Sports“ in Gold und einem Preisgeld geehrt, der Gewinner des „Großen Stern des Sports“ in Gold freut sich über weitere 10.000 Euro. Die Verantwortung für die Goldebene liegt beim BVR und dem DOSB.

Mehr Informationen: https://www.sterne-des-sports.de/wettbewerb/ueberdiesterne

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