Zweiter Vortrag zur Pionierforschung von Christian Heinecke
Für die, die alles noch einmal vertiefen möchten oder beim letzten Mal nicht dabei waren: Erneut stellt der Osnabrücker Musiker Christian Heinecke seine bereits kürzlich vorgestellte „Spurensuche“ zum Thema „Das städtische Orchester Osnabrück unterm Hakenkreuz“ vor.
Eine zweite Veranstaltung wird deshalb angeboten, weil viele Interessierte bei der jüngsten Präsentation verhindert waren oder keinen Platz mehr gefunden hatten. Am Mittwoch, 11. Juni, präsentiert Heinecke deshalb um 19 Uhr im Remarque-Friedenszentrum erneut seine beeindruckenden Ergebnisse.
Der Eintritt ist auch dieses Mal kostenlos. Wer bereits früher eintrifft, sei auf die beeindruckende Ausstellung zum Thema „80 Jahre nach dem Ende des Krieges“ hingewiesen, die unbedingt angeschaut werden sollte. Das Remarque-Friedenszentrum zeigt die Präsentation „Verantwortung im Schutt. Geburtsstunde der Demokratie in Osnabrück“ unter anderem mitsamt interessanten zeitgenössischen Wochenschau-Aufnahmen, reproduzierten Zeitdokumenten und Gemälden.
Deren Maler ist Franz Josef Langer (1916 – 1981), einer der bekanntesten Künstler der Stadt und des Landkreises Osnabrück. Seine Bekanntheit erreichte Franz Josef Langer bereits während des Zweiten Weltkriegs, indem er die frühen Zerstörungen in seiner Heimatstadt festhielt. Die Ausstellung präsentiert auch Bilder und Dokumente des Theaters, das im Krieg zerstört wurde.
Die Inhalte des Vortrags von Christian Heinecke hat die OR bereits im Rahmen von zwei Ankündigungen am 21. Mai sowie 30. Mai beleuchtet.
Auch in der Neuen OZ hat Ralf Döring den Vortrag ausgiebig und facettenreich in einem sehr lesenswerten Bericht beleuchtet.