Partei und Fraktion bewerten das Ergebnis der Bundestagswahl
Die Osnabrücker SPD ist bei der Bundestagswahl stärkste Kraft in Osnabrück geworden. Mit 24 Prozent liegt die SPD in Osnabrück damit 8 Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt. Der SPD-Bundestagskandidat Thomas Vaupel liegt im Wettbewerb um das Direktmandat im Bundestagswahlkreis 39 im Stadtgebiet deutlich vor seinen Konkurrenten und ist aufgrund der Ergebnisse in den Umlandgemeinden nur ganz knapp unterlegen.
„Thomas ist kurzfristig eingesprungen und hat einen richtig engagierten Wahlkampf geführt. Dafür danke ich ihm auch ganz persönlich“, so Robert Alferink, SPD-Vorsitzender in Osnabrück.
„In zehn Wochen haben wir gemeinsam eine Wahlkampagne auf die Beine gestellt, die unsere politischen Ideen und sozialdemokratischen Werte in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion gestellt hat. Das Ergebnis erfüllt uns mit Zuversicht für unsere politische Arbeit in der Zukunft. Wir sind die stärkste politische Kraft in Osnabrück und werden mit diesem Anspruch auch in den nun kommenden Kommunalwahlkampf ziehen.“
„Mein großer Dank gilt allen Osnabrücker Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, die Plakate aufgehängt, Flyer verteilt, Veranstaltungen organisiert und an Türen geklopft haben, um unsere Sache voranzubringen“, so Alferink.
Dies betont auch die SPD-Fraktionsvorsitzende im Osnabrücker Stadtrat, Susanne Hambürger Dos Reis: „Auch ich möchte Thomas, dem Parteivorstand und allen Genossinnen und Genossen, die sich so engagiert in den Wahlkampf eingebracht haben, danken. Nun gilt es im nächsten Schritt auf Bundesebene Koalitionsverhandlungen zu führen, an denen auch unser Osnabrücker Genosse Boris Pistorius entscheidenden Teil haben wird. Das Ergebnis der Osnabrücker SPD gibt uns Schwung für die nächsten 19 Monate bis zur Kommunal- und Oberbürgermeisterwahl. Unser Ziel ist es, im Stadtrat stärkste Fraktion zu werden und den nächsten Oberbürgermeister zu stellen.“
Die Vorsitzenden von Partei und Fraktion schließen gemeinsam: „Wir danken allen Wählerinnen und Wählern, die unserer SPD ihr Vertrauen geschenkt haben. Als Vorsitzende von Partei und Fraktion nehmen wir dieses Vertrauen sehr ernst. Unsere politische Arbeit ist auf die Menschen in unserer Stadt gerichtet. Unser Anspruch ist es, die SPD in 2026 für diese Menschen wieder zur stärksten politischen Kraft in Osnabrück zu machen.“