Samstag, 18. Mai 2024

Tag der Befreiung am 08. Mai

Wir feiern die Befreiung vom faschistischen Regime

Für sehr viele Menschen war der 8. Mai 1945 ein Tag der Befreiung. Das Ende
von Krieg und Gewaltherrschaft bedeutete längst noch nicht Frieden. Der
musste wachsen. Dennoch machten sich viele daran, alles dafür zu tun. Miteinander und international.

Das ist Anlass zum Feiern:
Am Mittwoch, dem 08. Mai ab 17:00 Uhr Gewerkschaftshaus Osnabrück

Wie feiern, was mit demokratischen Mitteln entstehen konnte. Die aus den
faschistischen Kriegen gezogenen Lehren sind Teil dessen. Gemeinsam für alle
Menschen geltenden Grundrechte und der Willen, die zu schützen. Vorrang der
friedlichen Koexistenz und dem Streben danach. Lehren, deren Bedeutung
heute erinnert wird und werden muss.

Wir nutzen unsere Freiheit, uns zu versammeln, Meinung kundzutun. Zu vielen
Menschen wird das verwehrt. Wir wollen uns nicht abfinden. Denn unsere
Freiheit ist die der anderen. Das lehrt die Geschichte. Keinem Menschen darf
verwehrt sein, nach friedlichem Leben zu streben. Unabhängig vom Geburtsort
oder Geschlecht. Das eint für die Zukunft, die miteinander gestaltbar ist. Das
zeigen wir an diesem Tag.

Die Geschichte vor diesem Tag, das erlebte Leid durch Faschismus und Krieg,
sind ein mahnendes Vermächtnis. Was damals überwunden werden musste,
gilt aktuell genauso. „Unsere Solidarität gilt heute denen, die sich von Krieg
befreien und ihren Frieden gestalten werden. Die Geschichte lehrt uns, dass wir
unseren Weg finden mussten, wie es heute die Menschen aus den von Krieg
gezeichneten Ländern tun werden. Wir sind gut beraten, dabei zu unterstützen,
wo es gewollt ist.“, mahnt Nicole Verlage, Regionsgeschäftsführerin des DGB,
das Gedenken der eigenen Geschichte.

Ausgerichtet von DGB und VVN-BdA mit weiteren Kooperationspartner*innen.

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