Thomas Vaupel soll für die SPD nach Berlin

MdB Manuel Gava verzichtet aus gesundheitlichen Gründen

„Wir bedauern mitteilen zu müssen, dass unser Kandidat für den Bundestagswahlkreis 39, Manuel Gava, seine Kandidatur für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 aus gesundheitlichen Gründen zurückzieht“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der SPD aus Stadt und Landkreis Osnabrück. Zugleich zeigt man sich in der SPD sehr zufrieden darüber, dass der ebenfalls aus dem Osnabrücker Raum stammende Thomas Vaupel ab sofort für eine Kandidatur zur Verfügung steht.


Freude über Vaupels Engagement

Offenkundig haben sich die großen Hoffnungen Manuel Gavas, die er an eine Verbesserung seines angeschlagenen Gesundheitszustandes geknüpft hatte, nicht bestätigt. Logische Konsequenz für seine SPD: Gavas bereits beschlossene Wiederaufstellung als Kandidat für den örtlichen Wahlkreis muss wieder korrigiert werden. Umso zufriedener ist man in der SPD, dass Gavas seinerzeitiger Gegenkandidat Thomas Vaupel für eine erneute Kandidatur in seiner alten Heimat gewonnen werden konnte.

Manuel Gava lädt alle Demokratinnen und Demokraten herzlich ein, gegen rechts zusammenzustehen.
Manuel Gava: muss aus gesundheitlichen Gründen auf eine erneute Kandidatur verzichten. Dennoch will er aktiv weiter in der Partei mitarbeiten.


Großer Respekt für Gava: „Gesundheit geht vor!“

„Wir haben Manuel Gava am 24. Oktober 2024 in der Überzeugung gewählt, dass seine öffentlich gemachten gesundheitlichen Probleme in einem Wahlkampf bis zur ursprünglich für September 2025 terminierten Bundestagswahl ausreichend behandelt werden könnten“, so Robert Alferink, SPD-Vorsitzender in der Stadt Osnabrück. Die vorgezogene Bundestagswahl bereits im Februar hätte nun aber die Abläufe extrem beschleunigt. „Manuel ist zu der Selbsteinschätzung gelangt, dass seine derzeitige gesundheitlichen Lage, verstärkt durch einen gesundheitlichen Rückfall, zu diesem frühen Zeitpunkt leider für einen Wahlkampf nicht ausreicht“, so Alferink weiter.

„Wir bedauern, dass Manuel diesen Schritt aus verständlichen Gründen nun tun musste“, so Werner Lager, SPD-Vorsitzender im Landkreis Osnabrück. Die Gesundheit gehe aber vor allem anderen vor. „Die SPD in Stadt und Landkreis Osnabrück steht in dieser schwierigen Situation an der Seite ihres amtierenden Bundestagsabgeordneten und wird ihm auch über den Wahltag hinaus Hilfe und Unterstützung zukommen lassen“, so Lager.

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