Allen Unkenrufen zum Trotz: es gibt einige Ecken, in denen es kräftig voran geht.
Vielleicht liegt es daran, dass der Neumarkt von so vielen Osnabrückerinnen und Osnabrückern, aber auch Gästen durch seine zentrale Lage immer wieder als „seit Jahren heruntergekommen“ und „städtebaulicher Stillstand“ gesehen wird, was ja auch stimmt.
Aber Osnabrück besteht ja nicht nur aus dem Galeria-Karstadt-Kaufhof-Gebäude, der alten Sportarena oder den geplanten Johannishöfen auf dem Grundstück des grünen Kachelhauses.
Zieht man die Kreise weiter tut sich sehr viel:
– Das Lokviertel um den ehemaligen Ringlokschuppen und den alten Güterbahnhof herum wird zur Zeit weiter abgeräumt (siehe Fotos), das Coppenrath-Innovation-Center ist dort eingezogen und Uni und HS haben mit ihrer Forschung begonnen. Mehrer Millionen Euro Zuschuss gibt es von der EU zur Entwicklung des Lokviertels mit Wohnraum und Gewerbe. Weiterführende Infos gibt es hier: www.lokviertel-os.de/
– Das Wohnprojekt „Möserstraße“ von Pro Urban aus Meppen ist in der Vermarktung und fast fertig: www.prourban.de/projekt/moserstrasse
– Der Ledenhof bekommt zur Zeit ein neues Gesicht und soll zusammen mit dem Schloss eine gestalterische Einheit mit Aufenthaltsqualität werden: www.entwickelt.osnabrueck.de/de/aktuelles/umgestaltung-des-ledenhofs-beginnt/
– Und vor allem kann endlich das in Schinkel / Fledder seit Jahren brachliegende alte Magnum-Gelände (Stahlwerk) zu einem Raum mit Wohn- und Aufenthaltsqualität umgestaltet werden. www.entwickelt.osnabrueck.de/de/stadtraeume-gestalten/
Wir sind gespannt, wie es weitergeht und werden berichten.
