Fridays for Future setzt Engagement für nachhaltige Verkehrspolitik fort
Wieder mal rief das Bündnis „Fridays for Future“ dazu auf, für sichere und deutlich mehr Radwege zu kämpfen. Einmal mehr gab es, diesmal am Karfreitag, eine gute Resonanz. Beachtlich viele traten in die Pedale und befuhren bewusst auch die Iburger Straße.
Nach dem Modellversuch mit Tempo 30 und einer rechtlich notwendigen Pause soll die Verkehrsberuhigung auf dieser Strecke nach dem Willen einer Ratsmehrheit aus Grünen, SPD, Volt und Linken erneut mit Tempo 30 fortgesetzt werden. Die Route führte auch deshalb über die Iburger Straße, um auf deren aktuell sehr gefährlichen Zustand aufmerksam zu machen – verursacht durch nicht wenige Autos, die gern wieder aufs Gaspedal treten.
Weitere Stationen der Tour waren der Neue Graben, der Neumarkt, die Johannisstraße. Von der Iburger Straße ging es bis zur A30. Auf der letzten Brücke vor dem Harderberg wurde gewendet. Der Rückweg führte über Rosenplatz und Kolpingstraße zurück zur Osnabrück-Halle.
Bitte vormerken: Die Rad-Demo ist nur Teil einer Serie von insgesamt 100 künftigen Veranstaltungen. Jedes Mal wirbt die Gruppe mit radelndem Vorbild für die Verkehrswende und die Ziele des Osnabrücker Radentscheids. Von April bis Oktober starten die Pedalritter*innen jeweils am vorletzten Freitag im Monat.
Wieder mal war OR-Partner Toni Theilmeier dabei und präsentiert Foto-Impressionen seines Blogs auch für die OR-Lesenden.