Ein Raum gelebter Städtefreundschaft (mit sensationellem Dokumentarfilm)

(Texte und Interviews: Heiko Schulze & Kalla Wefel / Fotos: Manfred Pollert / Technik & Gesamtgestaltung: Kalla Wefel)
Teil 9 der OR-Serie zum 375. Jubiläum des Westfälischen Friedens*

Ein Osnabrücker Erfolgsmodell

Quizfrage: In welcher deutschen Stadt neben Berlin amtieren waschechte Botschafterinnen und Botschafter? In keiner, weil es derartige Menschen nur in Hauptstädten gibt? Falsch! Auch Osnabrück, Stadt des vor 375 Jahren geschlossenen Westfälischen Friedens, beherbergt ein internationales Botschaftspersonal – um Frieden und Freundschaften zwischen Menschen aus befreundeten Städten in anderen Staaten zu pflegen. Wann kann dies besser hervorgehoben werden als in einem Monat mit Jubiläumsaktivitäten, die allesamt mit dem Motto „Europäischer Frieden“ verbunden sind?

Und welcher Ort drückt jene Philosophie der Freundschaft internationaler, zumeist europäischer Städte besonders aus? Man darf es scharf vermuten: Der Ort befindet sich in einem illustren Winkel des Rathauses! Denn das Rathaus verkündet seine nachhaltige Friedensbotschaft keineswegs nur im Friedenssaal. Tritt man aus diesem hinaus und bewegt sich durch den schmalen Gang, der zu Büros und Versammlungsräumen führt, durchschreitet man einen halboffenen Raum. Manche sollen ihn schon übersehen haben. Besuchende sollten ihn aber keinesfalls nicht links liegen lassen! Warum? In keiner anderen überdachten Ecke der Stadt findet sich so viel an gelebter Städtefreundschaft.


Städtepartnerschaft mit Botschafter*innen: ein Osnabrücker Erfolgsmodell!

In einem übertrifft Osnabrück ganz eindeutig die Botschaftsheimstadt Berlin: Vergleicht man die Entsendeten ihrer jeweiligen Staaten miteinander, wartet Osnabrück mit einer weit höheren Zahl von Botschafterinnen und Botschafter auf! Junge Leute aus Osnabrück besetzen, leider bildet Derby hier seit Sommer 2016 eine Ausnahme, spiegelbildlich die gleichen Botschaftsjobs in den verpartnerten Städten. Zugegeben: Im Gegensatz zu Berlin pflegt Osnabrück natürlich nicht zu allen rund 200 Staaten der Welt Botschaftskontakte. Doch die überschaubaren Bindungen haben es in sich. An einer Hand ist die Zahl der entsendenden europäischen Staaten mit jeweiligen Städten abzuzählen: Es sind

  • Haarlem in den Niederlanden
  • Angers in Frankreich
  • Canakkale in der Türkei
  • Twer in Russland
  • Derby in Großbritannien

Eine Bilanz lebendiger Multiplikator*innen sticht besonders heraus. Bis heute haben weit über 230 junge Menschen das Angebot genutzt und für ein Jahr in einer Partnerstadt gearbeitet. Vergleicht man diese Bilanz mit der Anzahl der hochdiplomatischen Botschafter*innen aus jenen fünf Staaten, kommen jene Herkunftsländer beileibe nicht auf solche Zahlen – nimmt man lebendige Zeitzeugen ihrer Botschaftertätigkeit als Maßstab. Zugegeben liegt es daran, dass ein Botschaftsdasein in Berlin länger währt als das eine Jahr in Osnabrück.

Mit Fug und Recht darf jedenfalls festgestellt werden: Mit dem Austausch von Städtebotschafterinnen unterstreicht Osnabrück seit Jahrzehnten die Bemühungen, durch den Zweiten Weltkrieg entstandene Ressentiments abzubauen und Vertrauen auf- sowie Vorurteile abzubauen. Dass Menschen aus Staaten, deren Soldaten noch vor knapp 80 Jahren aufeinander geschossen haben, jetzt für ein Netz bürgerschaftlicher Verbindungen verantwortlich sind, darf insbesondere im 375. Jubiläumsjahr des Westfälischen Friedens gar nicht hoch genug geschätzt werden. Die Zahl der Schulen, Sportvereine bis hin zu Studierendengruppen und Kirchengemeinden, die reiche Netzwerke am Leben halten, ist kaum noch zu zählen. Stellen von Städtebotschafter*innen bilden somit, wir wiederholen es, in Deutschland eine wahrhaftig einmalige Einrichtung.

Wer bekommt nun den Job? Es ist alljährlich eine Stelle für junge Leute in der Stadtverwaltung, die alle anfallenden Tätigkeiten der Partnerschaft erledigt. Dazu zählen die Festigung bestehender Netzwerke, Ansprechbarkeit für Menschen und Gruppen, die in jeweilige Städte reisen möchten, nicht zuletzt die Betreuung von Kooperationsprojekten oder öffentlichen Präsentationen der jeweiligen Städte. Und normale Tipps, die sich Reiselustige in den Botschaftsbüros im Rathaus-Erweiterungsbau abholen können, sollten auf jeden Fall eingeholt werden können.


1961: Urgeschichte führt nach Haarlem

Wären nicht die kriegerischen Traditionen gewesen, hätte es womöglich bereits in früheren Jahrhunderten, als die „Hollandgängerei“ von Arbeitsmigranten in aller Munde war, gewisse Anknüpfungspunkte für osnabrückisch-niederländische Bindungen gegeben. Doch bereits 16 Jahre nach Kriegsende sollten sie ausgerechnet im Zuge einer Ausstellung niederländischer Textilien und Glasarbeiten wahr werden. Stadtoberhäupter beider Städte kamen beim lockeren Plaudern auf die Idee, eine deutsch-niederländische Städtepartnerschaft zu begründen. Am 24. Oktober 1961 wurde der entsprechende Vertrag zwischen dem Osnabrücker Oberbürgermeister Willi Kelch (SPD) und seinem Haarlemer Amtsgenossen Cremers feierlich unterzeichnet. Was Menschen aus den Niederlanden besonders wichtig finden: Im Jahre 1648 wurde nicht nur der Westfälische Friede, also das Ende des 30jährigen Krieges von der Osnabrücker Rathaustreppe verkündet, sondern auch jener „Frieden von Münster“, der einen achtzigjährigen Befreiungskrieg der Niederlande gegen Spanien beendete und dem Staat Unabhängigkeit bescherte. Wie im Fürstbistum Osnabrück erhielten Protestanten und Katholiken die gleichen Rechte.


Angers 1964

Interessant ist, dass ohne die Partnerschaft zu Haarlem die danach 1964 geschlossene mit dem französischen Angers gar nicht möglich gewesen wäre. Denn beide Städte, Haarlem und Osnabrück, wollten unbedingt den Kontakt zu einer französischen Stadt, um sie als Dritte im Bunde aufzunehmen. Am 3. September 1964 unterzeichnete man schließlich im historischen Osnabrücker Friedenssaal den Dreierpartnerschaftsvertrag. Zu OB Kelch und Bürgermeister Cremers gesellte sich Bürgermeister Turc aus Angers. Letzterer repräsentierte eine Stadt, die mit ihren damals 150000 Einwohnern sowohl mit Osnabrück als auch mit Haarlem vergleichbar war. Angers ist heute die Hauptstadt des Departements Maine-et-Loire im Westen Frankreichs. Schon in der Steinzeit soll die Gegend um Angers besiedelt worden sein. Bereits Im Jahre 275 v. Chr., also über 500 Jahre vor Osnabrück, hatte Angers eine Stadtmauer zum Schutz erhalten. Weltbekannt ist das zwischen 1232 bis 1242 erbaute Schloss auf den Felsen über dem Maine-Tal. Berühmt wurde Angers durch seine Textil- und Teppichkunst – jüngst vor allem durch den genialen Jean Lurcat. Auch im Schloss sind herausragende Wandteppiche früherer Zeiten zu besichtigen.


Derby 1976

Das „Triumvirat“ des Drei-Städte-Bündnisses dauerte über ein Jahrzehnt, ehe alles über den Kanal blickte. Die Wahl Osnabrücks und seines damaligen Oberbürgermeisters Ernst Weber (SPD) fiel anno 1976 auf Derby aus Großbritannien. Alles klappte am Ende auch deshalb, weil die britische Tradition Osnabrücks bereits in frühere Jahrhunderte zurückreicht, als hiesige Fürstbischöfe verwandtschaftlich eng mit dem Inselstaat verbandelt waren. Die britische Besatzung nach 1945 trat ebenso hinzu wie die jahrzehntelange Stationierung britischer Truppen in Osnabrück, die mitsamt ihrer Familienangehörigen gut 10.000 Menschen zählten. Zum guten Schluss wurde der Partnerschaftsvertrag am 17.2.1976 im Friedenssaal unterzeichnet. Derby, nordöstlich von Birmingham gelegen, liegt an einem Fluss, der Derwent heißt. Die Partnerstadt ist mit 230000 Einwohnern größer als Osnabrück, verfügt ebenso über einen Bischofssitz. Um 926 herum war die Stadt von Sachsen gegründet worden, was Osnabrück, hier lebte eine sächsische Bevölkerung, zumindest nicht unähnlich ist. Markant ist in Derby die Industriegeschichte: Als die industrielle Revolution auf dem Inselstaat begann, wurde dort 1717 in Derby die erste Fabrik der Welt, eine wasserbetriebene Seidenspinnerei, eröffnet. Wichtig für Autofans: Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurden in Derby Rolls-Royce gebaut, später Flugzeugtriebwerke. Weit später als in Osnabrück, in den 90igern, wurde eine Uni gegründet.


Twer 1991

Noch ungewöhnlicher als die Freundschaft zu Greifswald ist eine Städtepartnerschaft, die noch zu Zeiten des Kalten Krieges und der Sowjetunion geschlossen wurde. Zugute kam der Entwicklung, dass mit dem früheren Kalinin und heutigem Twer schon zuvor bereits vielfältige bürgerschaftliche Beziehungen bestanden hatten. Anno 1973, allerorten wurde heiß über die Versöhnungspolitik Willy Brandts debattiert, wurden vom Stadtjugendring erste Studienfahrten ins damalige Kalinin angeboten. Unter Präsident Gorbatschow kam es endlich anno 1986 zu ersten Rahmenvereinbarungen. Im Mai 1991 konnte endlich der Partnerschaftsvertrag signiert werden.

Wo Twer liegt? Man findet es 170 km von Moskau entfernt am Fluss Twer. Von der Einwohnerzahl ist die Stadt mit 450000 Menschen erheblich größer als seine deutsche Partnerstadt. Es zählt zu den ältesten Städten Russlands und ist sogar 20 Jahre älter als Moskau. 1164 erhielt man die Stadtrechte, ehe Moskau zum Zentrum des Russischen Reiches wurde. Mitten im historischen Zentrum Twers steht übrigens ein Hotel mit dem Namen Osnabrück. Errichtet wurde es um 1997 herum. Aufgrund des Ukraine-Krieges ist die Städtepartnerschaft mit Twer aktuell gewissermaßen „eingefroren“. Der Städtebotschafter weilt aber noch an der Hase.


Canakkale 2004

Aufgrund der zahlreichen türkischstämmigen Menschen in Osnabrück sollte es Jahrzehnte dauern, bis auch diese Verbindung ihren krönenden Abschluss in Form einer Partnerschaft und eines Botschaftsaustauschs fand. Der Partnerschaftsvertrag wurde im März 2004 zwischen OB Hans-Jürgen Fip (SPD) und seinem türkischen Amtskollegen Ülgür Gökhan unterschrieben. Intensive Kontakte gärten aber bereits seit 1986. Verdient gemacht hatte sich dabei ebenfalls der Stadtjugendring, der damals als Beratungszentrum für ausländische Arbeitnehmer mit Kontakten in die Türkei aufwarten konnte. 1994 starteten die Städte mit einem Freundschaftsvertrag, dem dann der offizielle Partnerschaftsvertrag mit Botschafter*innen-Austausch im Jahr 2004 folgte. Çanakkale ist von allen Partnerstädte Osnabrücks diejenige mit der längsten Geschichte. Die kleinasische Stadt  besitzt zwar „nur“ rund 100.000 Einwohner*innen, doch ihre Kultur reicht bis ins Jahr 4000 vor Chr. zurück. Besonders markant: Rund 30 km entfernt liegt das legendäre Troja, die einst legendär durch eine List des Griechen Odysseus zerstörte Metropole der Antike. Eine Nachbildung des legendären Holzpferdes ist im heutigen Areal der Ausgrabungsstätte natürlich vorhanden. Auf den Ausgrabungsvirtuosen Heinrich Schliemann sind im heutigen Troja allerdings viele nicht besonders gut zu sprechen, weil jener stets viel lieber Schätze gesucht haben soll, als archäologisch zu arbeiten.

Soweit jene besonderen Partnerschaften, die sich durch Botschaftsaktivitäten ausdrücken.


Greifswald 1988

Keine Botschafter*innen tauscht Osnabrück mehr mit einer deutschen Stadt aus, die einmal offiziell „Ausland“ war. Als die DDR noch ein eigenständiger Staat war, gab es nämlich eine sehr ungewöhnlich anmutende Städtepartnerschaft. Osnabrück und Greifswald bekamen den Segen dazu von ihren jeweiligen Staatsregierungen. Am 18. Februar 1988, gut eineinhalb Jahre vor der Wende, konnte der Vertrag im Greifswalder Rathaus mit Oberbürgermeisterin Ursula Flick (CDU) unterzeichnet werden. Osnabrück durfte damit zu den erst 15 deutsch-deutsche Städtepartnerschaften zählen. Greifswald war Osnabrücks erste Wahl gewesen. Beide Städte verband die gemeinsame Tradition als Hansestädte. Im Gegensatz zu Osnabrück musste Greifswald erheblich unter dem 1648 beendeten 30-jährigen Krieg leiden. Die Bevölkerung hatte Zwangsarbeit zu leisten. Später raffte die Pestepidemie die Hälfte der Menschen hin. Interessant: 1631 nahmen die Schweden Greifswald ein und blieben dort bis 1815.

Heute ist der in DDR-Zeiten vernachlässigte historische Stadtkern saniert und hat viele Teile der Altstadt wieder sehenswert gemacht. Greifswald ist weniger als halb so groß wie Osnabrück und beherbergt 65000 Einwohner*innen. Stolz ist man auf die Ernst-Moritz-Arndt-Universität mit rund 5000 Studierenden.

Raum der Städtefreundschaften - alles Fotos: Manfred PollertRaum der Städtefreundschaften - alles Fotos: Manfred Pollert
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Weitere Bindungen

Neben den traditionellen Städtepartnerschaften mit Botschafter*innen-Austausch endet bei weitem nicht die internationale Kooperation der Friedensstadt Osnabrück. Gmünd in Österreich, mit 5.500 dort lebenden Menschen überschaubar, ist schon seit 1971 mit Osnabrück verbandelt. Es ist eine Bindung, die nicht zuletzt am hiesigen Alpenverein liegt, der dort die „Osnabrücker Hütte“ gebaut hat. Eine schöne und lebendige Partnerschaft gibt es daneben mit dem nordportugiesischen Villa Real, was 2005 vertraglich besiegelt wurde. Nicht zuletzt gibt es Verbindungen über den Atlantik: Der Freundschaftsvertrag mit dem US-amerikanischen Evansville besteht seit 1991. Kwangmyong liegt in Südkorea und ist mit Osnabrück per Freundschaftsvertrag seit 1997 verbandelt. Eher Wirtschaftskontakte beleben die gleichwohl sehr freundschaftlichen Beziehungen zur chinesischen Millionenstadt Hefei seit 2006.


Ideen im Raum: Alles bleibt lebendig

Nur symbolhaft sind jene im Raum der Städtefreundschaften hinter Glas präsentierten Gegenstände. Es sind allesamt repräsentative Geschenke, die im Laufe der Jahre anlässlich von Besuchen überreicht wurden. Weit spannender ist eigentlich, was sich jenseits von symbolischen Präsenten im wirklichen Leben zeigt.

Das aktuelle Jahr wartet, ganz in diesem Sinne, naturgemäß mit besonderen Highlights auf. Zum 375. Jubiläum des historisch einzigartigen westfälischen Friedensschlusses von 1648 haben die beiden Städtebotschafterinnen Abigaël Landreau aus Angers und Rosie Jones aus Derby gemeinsam das Projekt „375 Quadrate zum Jubiläum“ ins Leben gerufen. „Wir möchten gemeinsam mit Menschen aus Osnabrück und den Partner- und Freundschaftsstädten von Osnabrück ein einmaliges temporäres Textilkunstwerk zum Thema `Glück‘ schaffen und damit an den Friedensschluss von 1648 erinnern und für eine friedliche Zukunft werben“, begründeten die beiden Städtebotschafterinnen ihr Engagement. Das sich auch diese Aktivität ausgezeichnet in das Monatsmotte des Jubiläumsjahres Europäischer Frieden“ einfügt, passt jaargenau.

Nicht unbegründet ist die Hoffnung, die Bande mit Derby durch die Aktion mit etwas mehr Leben zu füllen. Als Kunstwerk wurde auf Initiative der beiden Botschafterinnen eine Collage aus 375 Quadraten erstellt, die zunächst in Osnabrück präsentiert und im September in der englischen Partnerstadt Derby im Rahmen der „Derby Peace Week“ gezeigt wird. Die Ausstellung wird aus Decken, auf die die einzelnen Quadrate, die von Menschen aus Osnabrück und den Partnerstädten zugesandt worden sind, bestehen und aufgenäht wurden. Neben dem Thema „Frieden“ zeigt die Ausstellung auch die Glücksmomente der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler. Hier finden Sie die Beschreibungen zu jedem einzelnen Quadrat, aus denen das Kunstwerk zusammengesetzt ist. Die Ausstellung kann vom 10. Juli bis zum 18. August im Stadthaus I, Natruper-Tor-Wall 2, 49076 Osnabrück während der Öffnungszeiten (Mo bis Do: 7 bis 18 Uhr, Fr: 7 bis 13 Uhr) besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Eine weitere Option: Heiko Schlatermund, Geschäftsführer der Felix-Nussbaum-Gesellschaft, hat mit anderen bereits Nussbaum-Ausstellungen in Haarlem, Derby und Greifswald organisiert. 2023 soll sie in Angers gezeigt werden. Schlatermund hofft, dass die Ausstellung in Zukunft in Çanakkale, aber irgendwann auch in Twer und gezeigt werden kann.

Seit kurzem besitzt der wettergeschützte Raum im Rathaus aber auch noch eine Art Außenfiliale: Der Vorplatz der Volkshochschule (VHS) – der Platz der Städtefreundschaften – offenbart in seiner Mitte ein unübersehbaren Schilderbaum voller Streckenhinweise. Es sind jene Kilometer, die vom Standort aus zu Osnabrücks dort benannten Partnerstädten zurückzulegen sind. Da kommen beachtlich viele Kilometer zusammen, deren Ausmaß Weltumrundungen ähnlich sind.

 


Ein erschütternder Dokumentarfilm: Heiko Schulze & Kalla Wefel spielen Stadt, Land, Fluss, aber ohne Fluss …

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*Die 14-teilige OR-Serie zum 375. Jubiläum des Westfälischen Friedens wird gefördert vom Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück.

 

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