Donnerstag, 2. Mai 2024

Katzenbild der Woche: zwei wie Hund und Katz

Unser heutiges Katzenbild der Woche zeigt wieder einmal, dass Katzen und Hunde durchaus gut zusammenleben können. Vor allem durch Fernsehsendungen wird hier ein komplett anderes Bild gezeichnet. Aufgezeigt werden auch Tipps, wie ein gutes Zusammenleben gelingen kann.

Alle Infos von https://www.mein-haustier.de/magazin/hund-katze-aneinander-gewoehnen/ (Hier gibt es auch noch viele weitere Tipps und Informationen)

Das Vorurteil das Hunde und Katzen eher Rivalen als beste Freunde sind, besteht schon lange in den Köpfen der Menschen. Doch das muss nicht immer so sein. Es gibt durchaus Hunde und Katzen, die friedlich zusammen leben oder sogar ein unzertrennliches Duo abgeben.Eine richtige Freundschaft zwischen den ungleichen Haustieren entsteht aber meist nur dann, wenn Hund und Katze sich schon als Babys kennenlernen und zusammen aufwachsen. Wenn die Tierkinder noch keine Dominanz zeigen, gehen sie wesentlich entspannter miteinander um, als wenn sie bereits im Erwachsenenalter sind. Hundewelpen und Kitten, die im selben Alter sind, spielen und kuscheln ungezwungen miteinander. So wird ein Grundstein für eine lebenslange Freundschaft gelegt!Natürlich ist es nicht immer möglich sich Hund und Katze zusammen anzuschaffen. In dem Fall müsst ihr aber nicht verzweifeln. Es ist durchaus möglich Hunde und Katzen aneinander zu gewöhnen, obwohl ein Tier eher da war als das andere. Ich habe einige Tipps für euch, wie ihr es schafft, dass das ungleiche Duo friedlich zusammen leben kann.


Die Zusammenführung von Hund & Katze – 3 Tipps für die richtige Vorbereitung

Wer bereits einen tierischen Mitbewohner zuhause hat, der sollte sich über die Anschaffung eines weiteren Haustieres einige Gedanken machen. Schließlich möchtet ihr, dass eure tierischen Lieblinge sich gut verstehen. Wie einfach eine Zusammenführung von Hund und Katze wird, hängt zum einen davon ab, wer als erstes da war. Lebt in eurem Haushalt bereits ein Katze und ihr wollt euch einen Hund anschaffen, so wird die Samtpfote den Neuankömmling als Bedrohung ihres Territoriums wahrnehmen. Hunde hingen stehen neuen Mitbewohnern etwas offener gegenüber, was die Zusammenführung einfacher macht. Ich will euch erklären, wie es gelingen kann Akzeptanz oder sogar eine gute Beziehung zwischen den ungleichen Tieren zu schaffen.


1. Richtet ein “Katzenzimmer“ ein

Wenn ein Hund und eine Katze zusammenleben sollen, ist es wichtig, dass beide einen Rückzugsort haben, an dem sie ungestört sind. Vor allem Katzen sind eigensinnig und brauchen in gewissen Situationen ihre Ruhe. Deswegen macht es Sinn ein Zimmer zu bestimmen, welches nur für die Samtpfote zugänglich ist. In diesem Zimmer sollte das Katzenklo, ein Ruheplatz und der Futternapf stehen. Durch die getrennten Futterstellen der Tiere, vermeidet ihr die Entstehung von Futterneid und senkt somit das Stressrisiko zwischen den tierischen Bewohnern. Das Katzenklo ist ebenfalls tabu für den Vierbeiner. Zum einen möchte die Katze in ihrer Privatsphäre nicht gestört werden und zum anderen könnte der Hund dazu neigen die Hinterlassenschaften zu fressen.


2. Gewöhnt die Tiere an den Geruch des Anderen

Hunde sowie auch Katzen haben ihren ganz eigenen Geruch. An diesen Geruch sollten sich die tierischen Bewohner vor ihrer Zusammenkunft erst einmal gewöhnen. Am besten ihr lasst das neue Tier vor dem Einzug auf einer Decke schlafen, die den Geruch aufnimmt. Dann nehmt ihr die Decke, die den Duftstoff trägt, mit nach Hause, sodass sich das vorhandene Haustier schon mal an den Geruch des Neuankömmlings gewöhnen kann. Soll sich eine Katze an einen bellenden neuen Mitbewohner gewöhnen, ist es außerdem von Vorteil ihr eine Tonaufnahme mit dem Bellgeräusch des Hundes vorzuspielen.


3. Achtet auf die Charaktere der Tiere

Wie wir Menschen haben natürlich auch Tier einen eigenen Charakter. Aufgrund dessen solltet ihr bei der Wahl des neuen tierischen Mitbewohners darauf achtet, dass Hund und Katze sich charakterlich ähnlich sind. Im Idealfall werden die Tiere zusammengeführt, wenn sie noch sehr jung sind, damit niemand der Beiden unterdrückt wird. Ist der Hund jedoch bereits ausgewachsen, sollte er mit einer Katze im Alter von mindestens 4 Monaten zusammengebracht werden. Habt ihr einen Vierbeiner, der sehr aktiv und aufgeschlossen ist, sollte auch die Katze ein gesundes Selbstbewusstsein besitzen. Eine scheue Samtpfote wäre mit der Lebhaftigkeit des Hundes überfordert. Wenn in eurem Haushalt ein etwas älteres Tier lebt, so solltet ihr euch ein ebenfalls älteren und gemütlichen Mitbewohner als Neuzugang anschaffen.

 

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