Den Stillen oder Schwachen eine Stimme zu geben.
Aufmerksamkeit auf Unrecht zu lenken.
Voll wichtig, dass man so etwas machen kann, um zu helfen, zu ändern und etwas Neues und oder Wichtiges in Bewegung zu setzen.
Montags „friedlich Spazierengehen“ oder Demonstrieren gegen Maßnahmen, die eine weltweite Pandemie bekämpfen und beenden wollen, ist mit meinem persönlichen Verständnis von Klugheit, Mitmenschlichkeit und Gemeinschaft absolut unvereinbar.
Etwas, was mich persönlich in meiner individuellen Freiheit einschränkt, aber für die allgemeine Situation von nachvollziehbarem Nutzen ist, lässt mich weder spazierfriedlich noch demonstrierwütig werden.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich gerade auch die friedlich daherspazierenden Normalos, Nachbarinnen, Studis, Handwerker und Familien mit hüpfenden lustigen Kids total peinlich berührt zurücklassen, wenn sie zusammen auf die Straße gehen, um gegen Schutzmaßnahmen zu demonstrieren.
Ich will mich nicht mit euch beschäftigen. Ich empfinde da nur Unangenehmes. Ihr nehmt euch so jämmerlich wichtig mit eurem ganzen „kein-Bock-mehr“-Gehabe.
Was wollt ihr mit eurem gemeinsamen „Erwachtsein“ wirklich erreichen?
Was ist euer Ziel?
Euer Vorschlag?
Eure Message an den Corona-Expertenrat?
An die Ärzt:innen?
An die Politik?
Die Kranken?
Die Welt?
Welche fundierten, wissenschaftlich belegbaren und nachvollziehbaren Vorschläge zur Bekämpfung der Corona Pandemie habt ihr denn?
Ihr wisst nur, was ihr nicht wollt!
Das ist kein Grund!
Weder für eine Demo, noch für Widerstand.
Zusammen für Viele!
NICHT
Viele gegen Zusammenhalt!