spot_imgspot_img
spot_img
Sonntag, 31. August 2025
spot_img

Der VfL gewinnt mit einer souveränen Leistung 2:0 beim TSV Havelse

Mit einem souveränen Auftritt gewinnt der VfL völlig verdient mit 2:0 beim TSV Havelse und kann erhobenen Hauptes kommenden Aufgaben entgegensehen.

Am kommenden Dienstag, den 02.09., geht es um 19.00 Uhr nach Edewecht zum Pokalspiel gegen den sensationellen Tabellenführer der Regionalliga Nord SSV Jeddeloh, der von Björn Lindemann trainiert wird. Nach einem spielfreien Wochenende folgt dann ab dem 14.9. umd 13.30 an der Brücke gegen Hansa Rostock eine englische Woche. Danach geht es am 17.09. zu RW Essen und am 20.09. kommt Aue an die Brücke.

Zur Information: Unsere Spielberichte werden wie ein Liveticker direkt am Laptop verfasst und gleich nach Schlusspfiff ohne Netz und doppelten Boden ins Internet gesetzt. Die Rubrik „Zahlen, Daten, Fakten“ wird, falls notwendig, mitunter erst einige Stunden nach dem Spiel vervollständigt, dasselbe gilt für Korrekturen von Tippfehlern.
Unsere aktuellen VfL-Podcasts und Kallas Einwürfe gibt es rund um die Uhr zu hören. Ansonsten werden der aktuelle VfL-Podcast jeden Donnerstag von 19.00 bis 20.00 Uhr auf OS-Radio 104,8 übertragen und „Kallas Einwurf“ jeden Montag und Freitag mehrmals am Tag.

 

Vor dem Spiel

Über die aktuellen Geschehnisse rund um den VfL informieren wir regelmäßig und gleich mehrmals wöchentlich in unseren Berichten und Podcasts, sodass wir uns und allen Leser:innen aufgeblasene Lückenfüller an dieser Stelle ersparen können.

Nach dem schönen Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken hat Timo Schultz folgende Startaufstellung nominiert, in der gleich sieben Neuverpflichtungen stehen:
Jonsson – Fabinski, Müller, Wiemann – Kammerbauer, Wagner, Jacobsen, Schumacher – Lesueur, Meißner, Kehl

Erwartet werden heute knapp 3.500 Zuschauer:innen, davon etwa 2.500 aus Osnabrück.

Von Bessawissa94 - Eigenes WerkOriginaltext: selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=84232407Von Bessawissa94 - Eigenes WerkOriginaltext: selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=84232407


Beginn

Schiedsrichterin Davina Lutz aus Poppenhausen, die heute ihr erstes Drittligaspiel bestreitet, pfeift bei leicht bewölktem Himmel und  angenehmen Temperaturen um die 23 Grad an. Die in Lila-Weiß angetretenen Osnabrücker haben Anstoß.

Die Mannschaften lassen es ruhig angehen, was sich allerdings nach fünf, sechs Minuten ins Gegenteil verkehrt, denn es entwickelt sich eine recht muntere Partie. Jacobsen versucht es mit einem Schuss aus 22 Metern.

Der VfL ist nun im Vorwärtsgang, überbrückt das Mittelfeld mit ballsicheren Kombinationen und setzt die Havelser zusehends unter Druck.

In der 12. minute dann die Riesenchance zur Führung: Lesueur fängt in der gegnerischen Hälfte den Ball ab, passt zum durchstartenden Kehl, dessen Schuss aus halbrechter Position zu hoch angesetzt ist und aus wenigen Metern über das Tor geht.

Im Gegenzug kann Jonsson eine flache Hereingabe von Ilic noch abwehren, aber der Ball landet Düker direkt vor den Füßen, dessen Schuss allerdings knapp am rechten Pfosten vorbei ins Toraus geht.


Nach einer Viertelstunde …

… zeigt sich ist der VfL recht stabil in der Abwehr, beherrscht das Mittfeld und kommt auch zu einigen Torchancen, sieht sich aber immer wieder gefährlichen Kontern der Havelser ausgesetzt.

In der 23. Minute gibt es einen Freistoß für den TSV. Ilic schießt aus zentraler Postion und trifft aus 20 Metern die Oberkante der Latte. Das war knapp.

In der 27. Minute drückt Fabinski den Ball nach einer Ecke mit dem Oberkörper über die Linie. Offenbar war der Oberarm mit im Spiel und Schiedsrichterin Davina Lutz entscheidet auf Handspiel.

In der 32. Minute fällt dann die durchaus verdiente Führung für den VfL, wenngleich durch das Kacktor der Monats: Torwart Opitz führt den Ball unentschlossen am Fuß und legt ihn sich ein Stück vor, als Meißner entschlossen heranstürmt und per Pressschlag fliegt die Kugel im hohen Bogen ins verlassene Tor. Es steht 1:0 für den VfL.

Die letzten zehn Minuten vor der Halbzeit bestimmt der VfL das Spiel, weiß aber aus seinen  Möglichkeiten nicht viel zu machen. Bei Havelse gibt es noch einen verletzungsbedingten Wechsel, als Sommer für Aytun kommt.


Halbzeitfazit

Nach einer guten ersten Halbzeit geht der VfL verdient mit einer 1:0 Führung in die Kabine. Einen Freistoß setzte Ilic an die Latte. Ein Osnabrücker Tor wurde wegen eines vermeintlichen Handspiels nicht gegeben. Zwar setzen die Havelser immer wieder Nadeltstiche, aber die Osnabrücker wirken zu abgeklärt, um sich hier noch die Butter vom Brot nehmen zu lassen.


Der VfL geht ohne Auswechslung in die zweite Hälfte …

… bei Havelse kommt Fallrückzieherkönig Paldino für Posselt ins Spiel.

Der VfL startet recht verheißungsvoll mit einigen Offensivaktionen und in der 54. Minute wird Kehl elfmeterreif von Opitz angegangen, aber der Pfiff bleibt – eventuell zurecht – aus. Im Gegenzug rettet Jonsson die Führung, als Ilic allein auf ihn zustürmt, aber am Osnabrücker Torhüter scheitert.

Der VfL übernimmt danach wieder ganz klar die Regie, weiß durch gefällig vorgetragene Angriffe zu gefallen und das 2:0 liegt in der Luft.


Nach 60 Minuten …

… als Christensen für Schumacher und Badjie für Kehl ins Spiel kommen, ist eigentlich nur noch der VfL am Drücker, scheitert aber immer wieder an der dicht gestaffelten Havelser Abwehr.

Und dann fällt auch endlich das zweite Tor und niemals vergessen: We are purple, we are white, we have Danish dynamite! Eine Kopie des 1:0 gegen Saarbrücken. Christensen schlägt eine Ecke von links weit in den Strafraum. Von hinten stürmt Jacobsen mit Wucht heran und köpft den Ball oben rechts im Kasten.

Danach eröffnen sich dem VfL angetrieben durch einen unermüdlichen Jacobsen noch etliche Gelegenheiten zum 3:0. Christensen, Pröger und Badjie haben Riesenchancen, scheitern aber an Opitz.

Das Spiel ist entschieden und trudelt dem Ende entgegen.


Fazit

Mit einem souveränen Auftritt gewinnt der VfL völlig verdient mit 2:0 beim TSV Havelse und kann erhobenen Hauptes kommenden Aufgaben entgegensehen. 

Am kommenden Dienstag, den 02.09., geht es um 19.00 Uhr nach Edewecht zum Pokalspiel gegen den sensationellen Tabellenführer der Regionalliga Nord SSV Jeddeloh, der von Björn Lindemann trainiert wird. Nach einem spielfreien Wochenende folgt dann ab dem 14.9. umd 13.30 an der Brücke gegen Hansa Rostock eine englische Woche. Danach geht es am 17.09. zu RW Essen und am 20.09. kommt Aue an die Brücke.


Zahlen, Daten & Fakten

 

Zuschauer*innen: 3.800, davon 2.800 aus Osnabrück

Tore:
0:1 Meißner (32.)
0:2 Jacobsen (62.)

Gelbe Karten:
(09.) Kehl
(48.) Schumacher
(48.) Plume
(50.) Kolgeci
(51.) Oltrogge
(70.) Zandi
(88.) Jonsson

Gelb-Rote Karten:
(.)

Rote Karten:
(.)

TSV Havelse:
Opitz – Minz, Plume, Kolgeci – Riedel, Oltrogge, Aytun – Boujellab, Düker – Posselt, Ilic
Trainer: Samir Ferchichi

VfL Osnabrück:
Jonsson – Fabinski, Müller, Wiemann – Kammerbauer, Wagner (90. Tesche), Jacobsen, Schumacher (59. Christensen) – Lesueur (71. Pröger), Meißner (71. Riesselmann), Kehl (59. Badjie)
Trainer: Timo Schultz

Schiedsrichter: Davina Lutz (Poppenhausen)




Statistik:
Vor der heutigen Partie trafen die beiden Clubs seit dem 25. November 1990 in vier Pflichtspielen aufeinander. Die Bilanz lautet 2-1-1. Hier geht es zur kompletten Statistik von weltfussball.de.

Tabellarisches:
In der Kicker-Formtabelle steht der VfL mit einem Notendurchschnitt von 3,46 auf dem 12. Platz und der TSV Havelse (3,57) auf Platz 17. Tatsächlich spielt der VfL als 9. der 3. Liga gegen den 18. des 3. Spieltags.


Ergebnisse und Tabelle der 3. Liga

spot_img
Juli & August 2025spot_img
Oktober 2023spot_img
August 2024spot_img
Juni 2025spot_img
September 2025spot_img
2015spot_img
November 2020spot_img
August 2024spot_img
erscheint Oktober 2025spot_img