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Sonntag, 26. Oktober 2025

Glanzloser Arbeitssieg: Der VfL gewinnt unspektakulär mit 2:1 bei Schweinfurt 05

Der VfL gewinnt in einem alles andere als spektakulären Spiel knapp, aber gerecht 2:1 bei Schweinfurt 05. Matchwinner war David Kopacz, der die Führung erzielte und das 2:0 vorbereitete.  

Am kommenden Samstag geht es für den VfL an der Brücke um 14.00 gegen den MSV Duisburg, bevor am 08.11. um 14.00 in Cottbus die Partie gegen Peles Energie ansteht. Alle weiteren Termine gibt es hier.

Zur Information: Hier gibt es stets unsere aktuellen VfL-Podcasts und Kallas Einwürfe rund um die Uhr zu hören. Ansonsten wird der aktuelle VfL-Podcast jeden Donnerstag von 19.00 bis 20.00 Uhr auf OS-Radio 104,8 übertragen und „Kallas Einwurf“ jeden Montag und Freitag mehrmals am Tag.

 

Vor dem Spiel

Über die aktuellen Geschehnisse rund um den VfL informieren wir regelmäßig und gleich mehrmals wöchentlich in unseren Berichten und stets aktuellen Podcasts, sodass wir uns an dieser Stelle absurde Lückenfüllerartikel oder Spekulationen über mögliche Aufstellungen einfach ersparen können.

Der VfL tritt heute mit einer Startelf an, die genug Anlass zum Staunen gibt:
Jonsson – Fabinski, Müller, Wiemann – Kammerbauer, Wiethaup, Jacobsen, Schumacher – Kopacz, Meißner, Kehl

Erwartet werden knapp 4.000 Zuschauer:innen, davon gut 1.200 aus Osnabrück.

Der Stadionsprecher ist heute freundlicher als das Wetter:
„Wir begrüßen die Fans von der Bremer Brücke aus Osnabrück, die zugegebenermaßen in beeindruckender Anzahl den Weg nach Unterfranken gefunden haben!“
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Beginn

Schiedsrichter Jonah Besong (27) aus Duisburg (Anstelle der Halbzeitgedanken gibt es heute ein kleines Video über den symapthischen Duisburger) pfeift bei regnerischem Wetter und Temperaturen um die 10 Grad an. Anstoß haben die in Lila-Weiß angetretenen Osnabrücker, die zunächst in Richtung eigene Fankurve spielen.

In den ersten Minuten spielt sich das Geschehen im Mittelfeld ab und in der 7. Minute kommen die Schweinfurter zum ersten Eckball, der aber nichts einbringt.

Und dann ist der VfL am Zug, allerdings nur durch einen Fehler von Torwart Weisbäcker, der den Ball Kopacz direkt vor die Füße spielt. Sein Schuss aufs lange Ecke geht knapp am Pfosten vorbei. Drei Minuten später verzieht Fabinski zwar einen Kopfball aus guter Position, aber der VfL kommt langsam besser ins Spiel.


Nach einer Viertelstunde …

… ist zumindest dem Ball die Luft ausgegangen und muss ausgetauscht werden. Der VfL ist hier das etwas dominantere Team, muss aber auf die schnellen Konter der Schweinfurter aufpassen.

In der 19. Minute dann fast das 1:0 für den VfL. Die berühmte Variante Eckball/Air Jacobsen funktioniert allerdings nur bedingt, da der Flugkopfball zu unpräzise ist und weit am rechten Pfosten vorbei ins Toraus geht.

Der VfL ist spielerisch überlegen, aber die Schweinfurter verteidigen gut und erzielen nach einem Tohuwabohu im Osnabrücker Strafraum fast die Führung.

Im unmittelbaren Gegenzug fällt dann ganz unspektakulär das 1:0 für den VfL: Kopacz zieht einfach mal aus 24 Metern voll ab und der Ball landet oben rechts im Netz.

Nach einem Freistoß von Meißner, der in der Mauer landet, pfeift der gute Schiri ab.


Halbzeitfazit

In einem nur wenig begeisternden Spiel führt der VfL nach einem Gewaltschuss von Kopacz durchaus verdient mit 1:0. Gewonnen ist hier aber noch nichts, denn die Schweinfurter  sind bei ihren Kontern nicht zu unterschätzen.


Beide Mannschaften gehen unverändet in die zweite Hälfte …

…  und der VfL kommt in der 47. Minute zur ersten Großchance, als Meißner eine scharfe Hereingabe von Kehl über das Tor setzt.

Wenig später fast der Ausgleich: Endres spielt per Doppelpass im Strafraum auf Tranziska, dessen Schuss von Jonsson noch mit den Fingerkuppen an den rechten Pfosten gelenkt wird. Das war knapp.


Nach 60 Minuten …

… isr festzuhalten, dass die Partie noch lange nicht gewonnen ist, nur weil der VfL die ballsicherere Mannschaft mit den etwas besseren Chancen ist. Es ist kein schönes Spiel, das sich dem Schmuddelwetter längst angepasst hat. Sollte der VfL gewinnen, wird man von einem Arbeitssieg reden.

Die üblichen Wechsel auf beiden Seiten bringen bislang keine Besserung, wobei beim VfL Christensen für Schumacher reingekommen ist. In der 70. Minute gibt es den siebten Eckball für den VfL, die Schweinfurter hatten bislang zwei.

Die Atmosphäre ist in diesem offenen Stadion samt Laufbahn und nasskaltem Wetter nur wenig anheimelnd, dennoch geben die mitgereisten VfL-Fans alles.

Und dann fällt durch einen klassischen Konter das erleichternde 2:0 für den VfL. Kopacz wird von Meißner losgeschickt, der die Übersicht behält und zurück auf Meißner spielt, der nun leichtes Spiel hat und den Ball unhaltbar im Schweinfurter Tor versenkt. Großer Jubel auf dem Rasen und auf den Rängen. Was für ein Einstieg von Kopacz!

Aufgrund der Harmlosigkeit der Gastgeber scheint der Drops gelutscht zu sein, zumal ein 3:0 nun wahrscheinlicher als ein Anschlusstreffer der Schweinfurter ist und schon fällt der Anschlusstreffer: Der VfL bekommt den Ball nicht aus dem Strafraum und der kurz zuvor eingewechselte Grimbs wühlt sich durch, lässt Wiemann aussteigen und erzielt aus wenigen Metern das 1:2.

Schöner Mist, zumal es sechs Minuten Nachspielzeit gibt. Also ist Zittern in Schweinfurt angesagt.

Dank der Harmlosigkeit der Schweinfurter Angriffe und der Osnabrücker Konter bleibt es beim 2:1 für den VfL. Und so wird nun überall die Floskel vom „Arbeitssieg“ die Runde machen.


Fazit

Der VfL gewinnt in einem alles andere als spektakulären Spiel knapp, aber gerecht 2:1 bei Schweinfurt 05. Matchwinner war David Kopacz, der die Führung erzielte und das 2:0 vorbereitete. 

Am kommenden Samstag geht es für den VfL an der Brücke um 14.00 gegen den MSV Duisburg, bevor am 08.11. um 14.00 in Cottbus die Partie gegen Peles Energie ansteht. Alle weiteren Termine gibt es hier.


Zahlen, Daten & Fakten
(diese Rubrik wird erst nach dem Spiel vervollständigt)

 

Zuschauer*innen: 3.656, davon gut 1.200 aus Osnabrück

Tore:
0:1 Kopacz (40.)
0:2 Meißner (77.)
1:2 Grimbs (87.)

Gelbe Karten:
(34.) Zeller
(39.) Wiethaup
(43.) Doktoczyk
(89.) Badjie

Gelb-Rote Karten:
(.)

Rote Karten:
(.)

1. FC Schweinfurt 05:
Weisbäcker – Doktorczyk (68. Latteier), T. Meißner, Zeller – Celebi, Fery (68. Angleberger), Geis (82. Grimbs), Bausenwein – Endres (82. Wintzheimer), Tranziska, Obiogumu (59. Müller)
Trainer: Victor Kleinhenz

VfL Osnabrück:
Jonsson – Fabinski, Müller, Wiemann – Kammerbauer, Wiethaup (79. Wagner), Jacobsen, Schumacher (59. Christensen) – Kopacz (79. Badjie), Meißner (88. Riesselmann), Kehl (88. Lesueur)
Trainer: Timo Schultz

Schiedsrichter: Jonah Besong (27) aus Duisburg




Statistik:
Vor der heutigen Partie trafen die beiden Clubs seit dem 28. Juli 1990 bislang in 2 Pflichtspielen aufeinander. Die Bilanz lautet 2-0-0. Hier geht es zur kompletten Statistik von weltfussball.de.

Tabellarisches:
In der Kicker-Formtabelle steht der VfL mit einem Notendurchschnitt von 3,22 auf dem 6. und Schweinfurt(3,96) auf dem letzten Platz. Tatsächlich spielt der VfL als 4. gegen den 20. des 11. Spieltags der 3. Liga.


Die Tabelle der 3. Liga

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