Teilnehmende erwartet ein facettenreiches Angebot
Auch in diesem Jahr wird es wieder einen Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige geben. Stattfinden wir alles am 21. Juli. Der Tag wird in zahlreichen Staaten der Welt begangen. In Osnabrück wird um 17 Uhr ein ökumenischer Gedenkgottesdienst in der Gertrudenkirche zelebriert. Anschließend wird am Gedenkstein hinter der Gertrudenkirche der zuletzt Verstorbenen gedacht. Als Abschluss ist ein musikalischer Ausklang mit Live-Musik im Café Kommunitas geplant, ergänzt vom Abseits?!-StraßenChor.
Zum Ereignis sind alle Betroffenen, Angehörige und Interessierte herzlich eingeladen.
„Das gilt nicht zuletzt, um dem wichtigen Thema Aufmerksamkeit zu widmen. Bislang ist diese Aufmerksamkeit nicht ausreichend genug vorhanden. Darum möchten wir über Hintergründe ins Gespräch zu kommen sowie Gedanken zur Verbesserung der Lebensbedingungen von illegal suchtkranken Menschen austauschen“, erklärte Norman Zipplies für das Niedrigschwellige Suchthilfezentrum (NSHZ) der Diakonie für Stadt und Landkreis Osnabrück.
Das Osnabrücker Drogenhilfe-Netzwerk ist breit aufgestellt. Es besteht aus Vertreter*innen von Aids-Hilfe Osnabrück e.V., AJSD Osnabrück, AMEOS- Klinikum Osnabrück (Abteilung Sucht), Caritasverband Osnabrück, Diakonie Osnabrück, Elrond e.V., Elternkreis Caritasverband, Eltern helfen Eltern, HIV-Seelsorger Pastor Heyl, JES Osnabrück, STIGMA e.V.