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Schule fühlt Politik auf den Zahn

Stadtschülerrat startet Veranstaltungsreihe zur Bundestagswahl

Von Politikverdrossenheit keine Spur! Der Stadtschülerrat (SSR) nimmt die anstehende Bundestagswahl zum Anlass, sich ausgiebig wie kritisch mit Kandidat*innen demokratischer und nichtpopulistischer Parteien zur Bundestagswahl zu unterhalten. Die Serie wird bald beginnen – und dürfte viel Beteiligung verdienen.

Nirgends dürfte die Zahl der Erstwähler*innen größer sein als in den Klassen älterer Schüler*innen. Mit der vorgezogenen Bundestagswahl werden viele von denen schon im Februar mit einer ersten wichtigen politischen Entscheidung konfrontiert. Der Stadtschülerrat möchte den Schülerinnen und Schülern Osnabrücks mit seiner Veranstaltungsreihe die konkrete Möglichkeit geben, Bundestagsabgeordnete und ihre Parteien in einem parteipolitisch neutralen Rahmen kennenzulernen.


Start mit Heidi Reichinnek

Als ersten Gast konnte der Stadtschülerrat für den 10. Dezember Heidi Reichinnek von den Linken, Co-Spitzenkandidatin und Co-Gruppenvorsitzende ihrer Partei im Bundestag, gewinnen. Der Austausch wird im Rahmen einer öffentlichen Stadtschülerratssitzung von 16-18 Uhr im Rathaus stattfinden. Als ehemaliges Mitglied des Osnabrücker Stadtrats interessiert sie sich vor allem für die Interessen der Kinder und Jugendlichen in Osnabrück. Anmeldungen werden unter ssr-osnabrueck@outlook.de oder auch über den SSR-Instagram-Auftritt erbeten.


Es geht weiter!

Der SSR ist laut seinem stellvertretenden Vorsitzenden Linus Sandkämper selbstverständlich auch mit den anderen Fraktionen im Gespräch. Unter anderem wird Konstantin Kuhle, der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bundestag, am 21.Januar nach Osnabrück kommen, um sich mit Jugendlichen auszutauschen.

Die Schülervertretung plant auch ein Gespräch mit der Direktkandidatin der Grünen Luca Wirkus, sowie den weiteren Kandidaten der anderen demokratischen Parteien.


Nur demokratische Parteien werden einbezogen

Gespräche mit rechts- und linkspopulistischen Kräften soll es laut Sandkämper allerdings nicht geben: „Wir positionieren uns klar gegen rechte Kräfte, Demokratiefeinde und putinnahe Politik. Entsprechend werden wir auch keine Veranstaltungen mit diesen Parteien organisieren.“

Vorstandsmitglied Benedikt Knillmann ist der gleichen Meinung und merkt an: „Wir werden radikalen Populisten keine Bühne für ihre Propaganda bieten.“ Der Stadtschülerrat hofft auf eine rege Beteiligung und viele Anmeldungen von Jugendlichen.

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