- Bundestagswahl am 23. Februar: SPD-Ortsvereine stehen geschlossen hinter Thomas Vaupel
Wer nach den Debatten um die schwere Erkrankung des aktuellen SPD-Abgeordneten Manuel Gava eine zerstrittene SPD vermutet hätte, hat sich restlos geirrt. Alle 16 SPD-Ortsvereine aus Stadt und Landkreis, die allesamt zum Bundestagswahlkreis 39 zählen, unterstützen mit Nachdruck die Nominierung von Thomas Vaupel.
Vaupel geht also mit voller Rückendeckung aller zuständigen Parteigliederungen als SPD-Kandidat in den Wahlkampf. Sollte die Bundestagswahl, wie unter den demokratischen Bundestagsfraktionen vereinbart, am 23. Februar stattfinden, muss insbesondere die örtliche Union mit einer solidarisch auftretenden SPD rechnen.
Die Ortsvereinsvorsitzenden schwören sich auch inhaltlich auf einen bedeutenden Wahlkampf ein, in dem es um viel geht. Das gilt vor allem für die personelle Alternative der CDU „Thomas ist unsere Antwort auf Matthias Middelberg! Anstatt, wie der CDU-Kandidat, wichtige Förderprogramme für Osnabrücker Schulen zur Einsparung vorzuschlagen, setzt sich Thomas Vaupel für eine auskömmliche Finanzierung der Kommunen und für eine Reform der Schuldenbremse ein“, betont Benjamin Theen, Vorsitzender des Ortsvereins Wüste-Kalkhügel. Denn in der SPD ist man sich in diesem Punkt ebenfalls komplett einig: „In Krisenzeiten sind Investitionen in die Infrastruktur und Wirtschaft unabdingbar, damit der Industriestandort Deutschland und gute Arbeitsplätze erhalten bleiben.“
„Vor allem in unserer Region mit dem VW-Werk, der Georgsmarienhütte GmbH und KME müssen wir nun zukunftssichere Arbeitsplätze erhalten“, ergänzt Sascha Heyl von der Gmhütter SPD. „Vaupel steht für starke Sozialpartnerschaften zwischen Arbeitnehmer*innen und Unternehmen, er setzt auf eine nachhaltige Transformation der Industrie zum Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region.“
Eva Suerkamp, Co-Vorsitzende der SPD Wallenhorst, betont: „Vor allem Investitionen in unsere Schulen erfordern solide kommunale Finanzen. Es dürfen nicht unsere Kinder sein, die die selbst auferlegten Sparzwänge inzwischen ausbaden müssen. Die Generation von Morgen hat unseren Respekt und eine gute Bildung verdient!“.
Thomas Vaupel, das hat er fest zugesagt, wird sich im Bundestag aktiv für eine Überholung des kommunalen Finanzierungsmechanismus stark machen und den Kommunen insbesondere in unserer Region bei den anstehenden Herausforderungen zur Seite stehen. Nicole Meyer-Soldanski, Ortsvereinsvorsitzende aus Voxtrup, fasst zusammen: „Wir setzen für die Stadt und das Land Osnabrück auf Zukunft, Wachstum und sozialen Zusammenhalt.“
Der Familienvater Thomas Vaupel steht, so der einmütige Eindruck aller Parteigliederungen, glaubwürdig für Respekt in unserer Gesellschaft. Dahinter versammeln sich ausnahmslos alle städtischen und zum Landkreis zählenden Ortsvereine des Wahlkreises 39. Mit Vaupel gehen somit viele Hundert aktiver Genossinnen und Genossen gemeinsam in den Wahlkampf und werden in den nächsten Wochen, völlig unabhängig vom widrigen Wetter, flächendeckend für eine soziale und demokratische Politik werben.
Unterzeichnet haben die Erklärung die Vorsitzeden folgender SPD-Ortvereine:
- Joel Landrath, Altstadt-Westerberg-Innenstadt
- Antje Schulte-Schoh, Atter
- Jürgen Lunkewitz, Belm
- Max Westendorf, Darum-Gretesch-Lüstringen
- Hubert Flaßpöhler, Eversburg-Natruper Tor
- Sascha Heyl, Georgsmarienhütte
- Uwe Sprehe, Hagen
- Katja Mittelberg-Hinxlage, Hasbergen
- Heike Walter, Hellern
- Andreas Reinisch-Klaß Neustadt-Schölerberg-Nahne
- Volker Witte, Osnabrück-Nord
- Dirk Koentopp, Schinkel
- Timo Spreen, Sutthausen
- Nicole Meyer-Soldanski, Voxtrup
- Eva Maria Suerkamp und Hendrik Remme, Wallenhorst
- Benjamin Theen, Wüste-Kalkhügel
- Robert Alferink, SPD Unterbezirksvorsitzender
- Werner Lager, SPD Kreisvorsitzender