„Nie wieder ist jetzt!“
Über 1.000 Menschen protestierten am heutigen Abend auf dem Wall in einer „Spontankundgebung gegen Faschismus“ vor dem Parteibüro der CDU. Sie drückten ihre Besorgnis und Wut über das Überschreiten der roten Linie seitens der CDU aus, deren Antrag zur Migration im Bundestag nur mithilfe der AfD genehmigt werden konnte.
Die Demo war von Trillerpfeifen, Transparenten und Schildern bestimmt, Trauerlichter taten ihr Übriges. Aufgerufen hatte die Mitmachkampagne „Den Rechten die Räume nehmen“. Die „spontane“ Kundgebung war kurzfristig vom Ordnungsamt als „Eilversammlung“ genehmigt worden.
Zwar sollte laut Vorgabe nur der Gehweg benutzt werden, was aber aufgrund der ständig anwachsenden Teilnehmerzahl nicht eingehalten werden, sodass nach kurzer Zeit beide Fahrspuren vor dem CDU-Parteibüro bevölkert waren und der Verkehr in Richtung Martinistraße zum Liegen kam.
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