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Donnerstag, 22. Mai 2025
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IDAHOBITA-Tag etabliert sich auch in Osnabrück

Foto-Impressionen von Toni Theilmeier

Am 17. Mai, am IDAHOBITA-Tag, veranstaltete die Initiative Peter Hamel eine Gedenkfeier für die queeren Opfer des Faschismus. Gewalt gegen Menschen, die allein wegen ihrer sexuellen Orientierung diskrimiert werden, besitzt dadurch inzwischen auch in Osnabrück einen festen Gedenktag, der international begangen wird. 

Er nennt sich IDAHOBITA-Tag. Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Asexuellenfeindlichkeit (englisch International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia, Transphobia and Acephobia), wird seit 2005 jährlich am 17. Mai von homosexuellen, später auch bisexuellen, trans- , intergeschlechtlichen und asexuellen Menschen, als Aktionstag begangen.

Hingewiesen wird dabei auf die Diskriminierung und Bestrafung von Menschen, die in ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität oder durch ihre Körper von der Heteronormativität abweichen. Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen.

Auch in Osnabrück wurden anlässlich des Gedenktages mehrere Reden – unter anderem von den OMAS GEGEN RECHTS – gehalten. Alle befassten sich tiefgründig, aber auch aus persönlichem Erleben mit der Thematik „Queerverfolgung im Faschismus und später“. Mehrere Dutzend ZuschauerInnen fanden sich auf dem Raiffeisenplatz am Denkmal für Peter Hamel ein. Wieder einmal war OR-Kollege Toni Theilmeier dabei und hat seine eindrucksvollen Fotos auf seinem Blog veröffentlicht.

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