Donnerstag, 17. Oktober 2024

Startjahr 1876: Osnabrücker Grüße erreichen die weite Welt

Ab nächstem Donnerstag:
OR startet neue Serie aus Helmut Rieckens Ansichtskartensammlung

Wieder mal etwas Neues! Ab Donnerstag nächster Woche startet die OR eine besondere Serie mit historischen Osnabrück-Ansichten. Dank der guten Kooperation mit der Bücherei Wenner haben wir uns bereits über eine riesige Resonanz zur Wiedergabe stadtgeschichtlicher Fotos aus Wenners Bildbänden gefreut. Jetzt ergänzen die Wenner-Fotos ausschließlich Stadtansichten, die einmal auf Ansichtskarte gebannt worden sind, um sie damals, frisch frankiert und mit freundlichen Grüßen aus Osnabrück, in die weite Welt zu senden.

Schnappschuss aus der Ausstellung in der Dielinger Straße.
Schnappschuss aus der Ausstellung in der Dielinger Straße.

Helmut Riecken sammelt schon seit seiner Kindheit. Zuerst waren es Briefmarken, jetzt Post- bzw. Ansichtskarten mit gewaltigen Beständen in liebevoll beschrifteten Aktenordnern. Animiert worden sind wir für unsere neue Serie durch eine bemerkenswerte Ausstellung, die  Riecken vom 22. bis 28. September in der Dielinger Straße gezeigt hat.

Dort gab es eine Auswahl von 1.600 Exemplaren seiner Sammlung zu sehen, die bei ihm zu Hause einen Umfang von 9.000 Postkarten umfasst. Verteilt war alles auf 17 akribisch zusammengestellte Ordner mit erklärenden A4-Blättern. Zu betrachten waren Denkmäler, Ereignisse, Gastlichkeiten, Herrenhäuser, nicht zuletzt Ansichten aus Handel, Gewerbe und Industrie. Rieckens älteste Osnabrücker Karte stammt aus 1876 – gedruckt drei Jahre, nachdem es im Deutschen Reich überhaupt erst Ansichtskarten gab. Im Foto unten: ein kleiner Vorgeschmack auf das, was das OR-Lesepublikum ab nächstem Donnerstag erwarten darf.

Kostproben der Sammlung: auf A3 auf Ausstellungswände gebannt.
Kostproben der Sammlung: auf A3 auf Ausstellungswände gebannt.

Die oben erwähnte Ausstellung hat übrigens zu einem konkreten Ergebnis geführt. In Kooperation mit dem Koordinator örtlicher Ukraine-Hilfe, Reinhart Richter, wurden 500 Euro für humanitäre Hilfen gesammelt.

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